Nach „Comatose Delusion“ und „Hellraiser“ folgt mit „Love breeds suicide“ die inzwischen dritte Auskopplung aus dem Hammeralbum „Mindstrip“. Diesmal nicht in Form einer Maxi, sondern als EP mit insgesamt 7 Tracks. Den Titeltrack gibts in drei Versionen zu hören, wobei vor allem der geniale Re-Edit sowie der Remix von Lights of Euphoria die Boxen brennen lassen. Fantastisch auch das deutschsprachige „Dein Herz, meine Gier“ – ein knallharter und typischer Suicide Commando-Song, der zusätzlich noch in einem Remix von Arzt & Pfusch vertreten ist. Doch auch die zwei weiteren neuen Songs haben es in sich. Zunächst das eher minimalistisch angelegte „Dead Cell“, anschließend das treibende „Cry for mother“. Beide können voll und ganz überzeugen. Johan van Roy beweisst mit der „Love breeds suicide“-EP wieder eindrucksvoll, das Suicide Commando weiterhin mit zum Besten zählt, was die Elektro-/Industrialszene zur Zeit zu bieten hat. Die EP steht dem Album in Nichts nach und ist weit mehr als nur eine Ergänzung. Pflichtkauf für alle Elektro-/Industrialfans !
kann mich der kritik nur anschließen! diese EP ist absolut nicht mit den ersten beiden auskopplungen aus MINDSTRIP zu vergleichen, hier gibt es mehr als ein paar nette rmx versionen und ein exklusives aber überflüssiges instrumentalstück. allen voran das geniale "dein herz, meine gier" rechtfertigt bereits den kauf dieser 7-track EP.
Ich hab nicht wirklich viel von der EP erwartet nach den eher schwachen Auskopplungen von "Hellraiser" und "Comatose Delusion" mit jeweils 3 oder 4 Tracks. Waren zwar mit die besten Lieder auf dem Album, aber die Singles waren mies. Hier liegt die Sache ein bisschen anders. Die Remixe vom Titel gehen in Ordnung, nur stoert mich bei der Lights of Euphoria Version das Recycling von Hellraiser. "Dein Herz, meine Gier" ist sehr geil ebenso wie "Cry fo Mother", beide sehr nahe am aktuellen Suicide Commando Stil. Mit dem Arzt & Pfusch Remix kann ich nicht wirklich viel anfangen, aber das mag auch an den Remixern liegen. Insgesamt aber sehr ueberzeugende EP.