Suicide Commando - Death Cures All Pain MCD

Review

Pünktlich zu Beginn der besinnlichen Adventszeit bietet Johan Van Roy für alle, die mit dieser Zeit so rein garnichts anfangen können oder wollen, ein nicht weniger stimmungsvolles Kontrastprogramm an. Mit „Death Cures All Pain“ liegt nun die zweite Singleauskopplung aus dem aktuellen Album „Implements Of Hell“ vor – erneut mit zahlreichen Remixen sowie der B-Seite „Go Fuck Yourself“, die in zwei Versionen vorliegt.

Der Titeltrack „Death Cures All Pain“ liegt in ingesamt vier Versionen vor, zum einen in einem neuen Edit von Johan Van Roy selbst, zum anderen fremd-geremixed von SITD, AESTHETIC PERFECTION und KANT KINO. Der Song an sich ist erneut ein bedrohlich-düsteres Harsh Elektro-Monster, an dem es eigentlich nichts auszusetzen gibt – SUICICDE COMMANDO eben. Bezüglich der Remixe ist vor allem die etwas melodischere Version von SITD interessant, die im Vergleich zur Originalversion mit deutlich eingängigeren Synthies ausgestattet ist.

Die B-Seite „Go Fuck Yourself“ ist dann ein ziemlich aggressives Stück, das ordentlich nach vorne geht und somit einen guten Gegenpart zum eher im Midtempo angesiedelten Titeltrack darstellt. Hinzu kommen zwei weitere Remixe von Albumtracks („The Perils Of Indifference“, „God Is In The Rain“), die sich ebenfalls gut ins Gesamtbild einfügen und vor allem für Sammler von größerem Wert sein dürften.

So ist die zweite Singleauskopplung „Death Cures All Pain“ unter dem Strich eine gelungene Ansammlung von Remixen sowie eines energiegeladenen Bonustracks – SUICIDE COMMANDO-Fans dürften damit absolut zufrieden sein.

07.12.2010

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