Suicide Commando - Comatose Delusion EP

Review

Nach ihrem ’99er Best-Of-Album , welches ausschließlich zuvor unveröffentlichtes Material enthielt, melden sich die Belgier mit einer neuen Single zurück. – so der Name der 4-Track EP -enthält neben dem eher unspektakulären Song „Kevorkian“ zusätzlich jeweils einen Remix des Titeltracks, der von den Amis Velvet Acid Christ, sowie Hocico bearbeitet wurde. Gewohnt minimalistisch geht Chefdenker Johan van Roy hier zu Werke und schafft es erneut, den Songs diese kalte, unheilsschwangere, für die Band typische Stimmung, zu implizieren. gibt einen Vorgeschmack auf das dritte offizielle Album der Band, welches im August unter dem Namen der Meute zum Fraß vorgeworfen werden soll. Der vom „sich im Koma befindlichen Wahn“ handelnde Titeltrack, dürfte schon bald für volle Tanzflächen sorgen und wenn das anstehende full-length-Album dieses Niveau halten kann, wird der Band erneut eine Top-Plazierung in den DAC (Deutschen Alternative Charts) sicher sein, nachdem man es letztes Jahr auf den 7. Platz geschafft hat! Mein Fave dieser EP ist der Hocico Remix, den man sich bei Gelegenheit mal anhören sollte. Als Appetithäppchen auf das nexte Album durchaus empfehlenswert!

23.05.2000

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1 Kommentar zu Suicide Commando - Comatose Delusion EP

  1. elend sagt:

    keine ahnung, wie die cd wirklich ist, weil ich nur comatose delusion kenne und kevorkian. aber letzteren song als unspektakulär zu bezeichnen, scheint mir doch sehr verwegen. durch seine "monotonie" und brutalität, und durch das fast nervige – ja, was ist das, piepen, echolot??? – dingsdi halt, erreicht das teil schon einiges an intensität und haut mich persönlich jedes mal aufs neue von den socken. aber is ja wurscht. jedem kanns ja nicht gefallen 🙂

    7/10