Und auch Stuck Mojo werden am 19. Juni 2000 wieder von sich hören lassen. Ich konnte mit der Musik des Atlanta Quartett so im Gesamten nie etwas anfangen, und auch ihre letzte Scheibe „HVY1“, welche letztes Jahr erschien, konnte mich überhaupt nicht vom Hocker reißen. Etwas besser finde ich aber ihre Neue, die auf den Namen „Declaration of a Headhunter“ hört. Sie ist zwar nicht der Überhammer, kann aber durchaus überzeugen. Ein positiv hervor tretender Aspekt von „Declaration of a headhunter“ ist die Art, wie Rich Ward, neuerdings die Riffs runterknallt. Die klingen meiner Meinung nach irgendwie straighter und melodischer als zu alten Stuck Mojo Tagen. Als persönliche Highlights wären „Drawing Blood“ und auch das Instrumental „The ward is my shepard“ zu erwähnen. Aber auch die (meisten) restlichen Tracks können zum Teil recht überzeugen. Also, „D.o.a.H.“ ist es wirklich wert, mal ein Ohr dafür zu riskieren und wären nicht immer die nervigen Rap – Einlagen, dann könnte Stuck Mojo durchaus auch länger in meinem CD-Player verweilen. Das ist nämlich immer daß, was mir am meisten an derartigen neumodernen Hardcore-Bands missfällt. Aber alt eingesessenen Stuck Mojo – Fans wird auch sicherlich wieder diese, melodisch, groovige Neuveröffentlichung von Stuck Mojo gefallen.
Hat alles was ich brauche !!!