KURZ NOTIERT
STRIKER aus Kanada stürmen mit ihrem neuen Album „Striker“ auf eigenem Label um die Ecke. Und STRIKER machen einiges richtig, allein schon durch das coole Cover-Artwork mit Schwertern und Evil Beasts, das nicht einmal quietschbunt ist. Außerdem reichern sie ihren klassischen Metal auf „Striker“ punktuell mit einer rohen Gangshout-Kante an, nachzuhören anhand von „Pass Me By“. So versinkt die Platte nicht im hymnischen Einheitsbrei. Das ist schon leidlich unterhaltsam und professionell aufs Parkett gelegt, zumal der kraftvolle „Freedom’s Call“ streckenweise von einer coolen Leadgitarre getragen wird, bei der Rock’n’Rolf auf sein MAIDEN-Poster schielt. Das ist allerdings alles in allem trotz des Gesagten auch so innovativ wie es die Songtitel – „Rock The Night“, „Born To Lose“ usw. – unverblümt andeuten. Da ist es dann schon aussagekräftig, wenn der Cover-Song der größte Ohrwurm ist.
Schon klar: STRIKERs junge Konkurrenz produziert auch nicht eben Nummern wie OZZYs „Desire“ am Fließband. Dennoch packen zum Beispiel NIGHT DEMON oder CAULDRON im Zeichen der engen Buchse und der jaulenden Axt irgendwie noch mehr.
Der powermetal von striker ist orientierungslos langweilig hier hat der Rezensent vollkommen recht wer genialen powermetal hoeren will oder genialen metal generell hoeren will soll sich im internet psycrence,suburst,deadiron,psychoprism,need,deadiron oder lords of the trident anhoeren das hier ist ueberhaupt nichts
Gott sei Dank sind Geschmäcker so verschieden, im Gegensatz zum Rezensent und metalfreak empfinde ich Striker aus den ganzen Bands die einen auf 80er und true machen herrlich erfrischend, aber jedem dass Seine. Rock on!
PS Wertung
Soviel Powermetal höre ich da irgendwie gar nicht.
Ich höre ein klassisches Metal-Album, was ziemlich gut produziert ist, und schön Druck aufbaut….
Und es macht das, was es soll… es macht viel Spaß beim hören.
Deswegen locker 9 Punkte!!!
Ahoi!