Stream of Passion - Darker Days
Review
Mit „Darker Days“ veröffentlichen die Niederländer STREAM OF PASSION dieser Tage bereits ihr drittes Album. Auf diesem folgt das Sextett um Frontkehlchen Marcela Bovio unbeirrt dem eingeschlagenen Weg.
Im Mittelpunkt der Songs steht natürlich der zuckersüße, gefühlvolle und kräftige Gesang, welcher allerlei Emotionen zu vermitteln weiß, aber sich leider nicht immer von der zugegebenermaßen sehr starken Konkurrenz abheben kann. Auch ansonsten macht sich der Einfluss der Mexikanerin bemerkbar, fließen doch auch Elemente des mittelamerikanischen Folks ein, welche noch zusätzlich um argentinischen Tango erweitert werden. Hierzu passt natürlich wie die Faust aufs Auge die Verwendung von lateinamerikanischen Instrumenten wie das Bandoneón, wodurch die Stücke auf „Darker Days“ einen sehr exotischen Touch haben. Dezent eingesetzte Streichinstrumente sowie ein Akkordeon bereichern die Klangwelten noch weiter. Damit der Faktor Metal dabei nicht zu kurz kommt, setzen STREAM OF PASSION aber natürlich auch auf harte Metal-Riffs sowie den Genre-typischen Bombast, der hier glücklicherweise nicht zu überladen wirkt. Manche Teile wirken trotzdem doch etwas zu seicht.
„Darker Days“ trägt recht viel Innovation in ein scheinbar angestaubtes Genre, wobei leider noch nicht jeder Song wirklich zündet. Dennoch Gothic Metal auf verdammt hohen Niveau.
Stream of Passion - Darker Days
Band | |
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Wertung | |
User-Wertung | |
Stile | Gothic Metal |
Anzahl Songs | 13 |
Spieldauer | 53:42 |
Release | |
Label | Napalm Records |
Trackliste | 01. Lost 02. Reborn 03. Collide 04. The Scarlet Mark 05. Spark 06. Our Cause 07. Darker Days 08. Broken 09. This Moment 10. Closer 11. The Mirror 12. Nadie LoVe 13. The World Is Ours |