Kurz Notiert
STONECAST aus Marseille stellen auf ihrem dritten Album „I Earther“: 1. die Frage nach der vermaledeiten Natur des Menschen, 2. diverse wohlbekannte Elemente des klassischen Heavy Metal zur Schau und 3. entgegen anderweitiger Behauptungen nicht ganz das Nonplusultra des Genres dar.
Die Franzosen kombinieren dennoch recht versiert vorwiegend Midtempo-Riffs mit einem ganzen Schwarm an melodischen Leads und Soli. Dazu kommen viel Bass Drum und ein Gesang, der zwischen Lawless, Kürsch und Adams (jeweils in der etwas domestizierteren Variante) pendelt, mehrstimmige BLIND GUARDIAN-Chöre werden mitunter addiert.
Fehlen die echten Hits und insgesamt natürlich auch das Überraschende, landen STONECAST (mittlerweile) doch locker im gesicherten Mittelfeld der Traditions-Tabelle. Schlecht ist das bei Weitem nicht. Der Mix der Platte sowie das letzte Solo von „The Earther“ kommen von Roy Z. Auch nett.
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