Static-X - Wisconsin Death Trip

Review

Was STATIC-X mit ihrem Debuet „Wisconsin Death Trip“ abgeliefert haben strotzt nur so vor Energie. Sie halten sich mit elektronischen Spielereien zurück und lassen hauptsächlich die Gitarren sprechen. Ihr Industrial Metal basiert zum Großteil auf simplen aber sehr effektiven Riffs. Das mag sicherlich einigen zu stumpf erscheinen, aber kaum ein Freund modernen Brettes kann sich den straighten Arschtritt-Rhythmen entziehen. Hinzu kommt der Frontmann Wayne Static, der genauso paranoid am Mikro klingt wie er aussieht. Dieser Typ schreit sich fast durchgängig die Seele aus dem Leib. Von der ersten bis zur letzten Minute halten STATIC-X das Energielevel hoch. Auch wenn die Songs allesamt nach dem gleichen Schema gestrickt sind, diese sind allesamt so kurzweilig, dass auf diesem Album keine Längen auftauchen. Bezüglich der Produktion bleiben ebenfalls keine Wünsche mehr offen, so fett und wuchtig kommt „Wisonsin Death Trip“ durch die Boxen. Man könnte ihren Sound mit einer Mischung aus Fear Factory, Ministry und White Zombie vergleichen. Auch wenn sie nicht ganz an die großen Namen heranreichen, deren Debuet ist schon der erste Schritt in diese Richtung.

Shopping

Static-X - Wisconsin Death Tripbei amazon18,86 €
13.02.2001

Shopping

Static-X - Wisconsin Death Tripbei amazon18,86 €

Interessante Alben finden

Auf der Suche nach neuer Mucke? Durchsuche unser Review-Archiv mit aktuell 37244 Reviews und lass Dich inspirieren!

Nach Wertung filtern ▼︎
Punkten
Nach Genres filtern ►︎
  • Black Metal
  • Death Metal
  • Doom Metal
  • Gothic / Darkwave
  • Gothic Metal / Mittelalter
  • Hardcore / Grindcore
  • Heavy Metal
  • Industrial / Electronic
  • Modern Metal
  • Off Topic
  • Pagan / Viking Metal
  • Post-Rock/Metal
  • Progressive Rock/Metal
  • Punk
  • Rock
  • Sonstige
  • Thrash Metal

Static-X auf Tour

13.08. - 16.08.25metal.de präsentiertSummer Breeze Open Air 2025 (Festival)Allt, AngelMaker, Angelus Apatrida, Annisokay, April Art, ASP, August Burns Red, Avralize, Benighted, Between The Buried And Me, Counterparts, Cult Of Luna, Destruction, Dimmu Borgir, Donots, Fiddler's Green, Fit For A King, Gaerea, Gojira, Gutalax, Hanabie., Hiraes, In Extremo, League Of Distortion, Machine Head, Mr. Hurley & Die Pulveraffen, Non Est Deus, Obituary, Rivers Of Nihil, Royal Republic, Septicflesh, Slope, Static-X, Tarja und Marko Hietala, The Halo Effect, Thrown, Unleashed und Wind RoseSummer Breeze Open Air, Dinkelsbühl, Dinkelsbühl

3 Kommentare zu Static-X - Wisconsin Death Trip

  1. alarmist sagt:

    Geile Scheibe, die klasse abwechslungsreich ist und mächtig Arsch tritt! Läuft immernoch gerne im CD-Player und wirkt kein bisschen langweilig!

    9/10
  2. Anonymous sagt:

    Zugegeben,hier wird einem echt was geboten,wer auf modernen Industrial steht,sollte es mal antesten.Vor allem der sehr eigenwillige "Gesang" sorgt für den großen Wiedererkennungswert von Static-X,Instrumental ist es ziemlich wüst und an Industrial-Standards orientiert; stockende Rhythmik und stockendes Riffing,merkwürdige Samples und klassische Industrial-Rhythmen fürs Schlagzeug.Schlecht deswegen?Nee.
    Sehr interessant und kurzweilig.Anspieltipps?Ganz klar "Push It", "I´m With Stupid" und der Titeltrack "Wisconsin Death Trip" mit seinem tanzbaren Rhythmus.
    Warum dann nicht 10 Punkte?Nun eine ganz kleine gewisse Eintönigkeit lässt sich nicht verleugnen und ausserdem kann ich mich nicht entscheiden welches Static-X-Album denn nun das Beste ist,das hier oder "Start A War"…

    9/10
  3. Bluttaufe sagt:

    Die beiden ersten Alben von STATIC-X waren wirklich genial. Industrial Metal mit Schwerpunkt auf Metal. Aber dennoch „tanzbar“.
    Zwar fand ich „Shadow Zone“ und „Start A War“ (3. und 4. Album) trotz leichter Kurskorrektur nur noch gut und die letzten beiden Alben einfach nur noch für die Tonne.
    „Wisconsin Death Trip“ wird für mich nur noch von „Machine“ getopt.

    9/10