Spiritual Beggars - Ad Astra

Review

Galerie mit 17 Bildern: Spiritual Beggars - Rockharz Open Air 2016

Ehrlich gesagt hat es mich nie interessiert, was Michael Amott nach der Auflösung von CARCASS so getrieben hat. Bis jetzt. Ehrlich gesagt hat mich Stoner Rock auch nie sonderlich vom Hocker gerissen, MONSTER MAGNET und die letzte CATHEDRAL mal ausgenommen. Bis jetzt. SPIRITUAL BEGGARS haben mich eigentlich auch nie interessiert. Bis jetzt. Denn jetzt, jetzt kenne ich „Ad Astra“.

Das Quartett bietet auf ihrem neusten Werk Rock der direkt nach vorne los geht und einen keine Sekunde ruhig sitzen läßt. Dabei klingt die Band aber eigentlich weniger bekifft, sonder vielmehr nach einem nervösen Huhn auf Extasy. Dynamisch, mitreißend und unglaublich kraftvoll dringen die simplen, aber extrem effektiven Songs in das Ohr des Hörers, allen voran der unglaublich energetische Opener „Left Brain Ambassadors“ und der geniale Hit „Angel Of Betrayal“.

Einziges Manko ist vielleicht die ein wenig fehlende Abwechslung, das trübt den Hörgenuß jedoch kaum. Auch vollkommen nüchtern ist dies eine sehr gelungene Platte, die Anhängern neuerer CATHEDRAL oder des Stoner Rocks gut gefallen dürfte. Natürlich gilt das aber auch für alle, die auf extrem guten Rock stehen.

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21.03.2000

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1 Kommentar zu Spiritual Beggars - Ad Astra

  1. Fenris sagt:

    Die perfekte (Metal) Scheibe für den Sommer. Black/Doom/Death/Gothic wirkt bei 30° im Schatten einfach nicht. Leichtfüßig, eingängig aber rockend wie Sau und keinesfalls zu fröhlich…

    9/10