Soulpain - Soulpain

Review

Es ist nicht ganz genau klar, ob dieser Silberling ein Album oder lediglich eine EP ist. Denn mit sieben Stücken und einer Laufzeit von einer halben Stunde, kann man eigentlich nicht von einem Longplayer reden. Das ist aber im Endeffekt auch egal, solange der Inhalt stimmt.

Und SOULPAIN aus Oberbayern beweisen mit den sieben Tracks, dass sie ein Händchen für eingängige Heavy-Rock-Nummern haben, die nicht nach mehrmaligem hören abgehalftert oder langweilig klingen. Vergleiche zu Truppen wie NICKELBACK und Konsorten wird sich das Quartett zwar anhören müssen, aber es gibt schlimmere Vergleiche. Zumal die gut bezahlten Kollegen am Anfang ihrer Karriere auch noch rocken konnten.

SOULPAIN finden eine gute Balance zwischen schweren Gitarrenriffs und smartem Rock, dabei kommen hier und da auch noch Einflüsse aus dem Stoner-Gefilde zum Einsatz wie z.B. bei „Secret Of Life“. Besonders die fetten Riffs und der markante und facettenreiche Gesang von Christoph Müller prägen die CD. Aber auch die Techniken der Musiker, sowie die abwechslungsreichen Passagen der Nummern lassen das Ohr ganz genau hinhören.

Und wenn man sich die Einflüsse der vier Musiker auf der Homepage der Band anschaut, dann wird klar, welchen Stilmix man hier mit Nummern wie „Ever Leave“ (CREED lassen grüßen), „Monday Morning“ oder „Soulpain“ zu erwarten hat.

04.08.2009

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