



KURZ NOTIERT
Acht Jahre nach „Thin Red Line“ veröffentlichen SOUL DEMISE ihr siebtes Studioalbum „Against The Abyss“. Ganze 25 Jahre nach dem Debüt „Beyond Human Perception“. Diese Erfahrung ist der neuen Platte anzuhören. Wie bisher kombiniert die Band klassischen Melodic Death der schwedischen Gangart mit moderneren Klängen. So bietet sie eine Palette von eingängigen Refrains auf der einen Seite bis zu brutalen Parts auf der anderen. Eine Stärke sind die Gitarren. Die Grundstimmung auf „Against The Abyss“ ist düster, jedoch überwiegt die Aggression der Melancholie. Besonders die ersten beiden Tracks „Destiny’s Edge“ und „Uncharted“ punkten. Auch „Echoes Of Time“ ist stark. Der Rest des Albums oszilliert dagegen um den Durchschnitt. SOUL DEMISE machen nichts falsch, doch wie in den letzten beiden Reviews angemerkt, folgen die Stücke einem Schema F und es fehlt das gewisse Etwas. Vielleicht ist nach so vielen Jahren einfach die Luft raus. Schade wäre es, denn die Qualität stimmt allemal.
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