SOIL sind anno 2006 das beste Beispiel dafür, wie man mit seinem Sound lieber in genau die Fußstapfen anderer Bands aus diesem Genre tritt, ohne den Versuch zu unternehmen, seine eigenen Spuren zu hinterlassen. Genau in dieses Bild passt auch, dass der neue Mann am Mikrophon, AJ Cavalier, ein nahezu identischer (also guter) Ersatz an der Gesangsfront darstellt.
Konnte die Band in letzter Zeit auf Hits wie „Halo“ verweisen, so stellt sich diesbezüglich auf „True Self“ Ernüchterung ein. Die rauen, voluminös dargebotenen New Metal/Rocksongs sind bei aller Qualität des gezeigten Handwerks zu leicht austauschbar und somit zu herkömmlich, um Bands wie GODSMACK (exklusive der neuen Scheibe „IV“) oder vor allem DISTURBED wirklich ausstechen zu können. Aus dem auf Nummer sicher gehenden Material herausstechen kann vor allem das gut ins Ohr gehende „The Last Chance“, das hitverdächtig durch seine Melodie zu fesseln weiß. Ähnlich eindringlich ist das teilweise an HOOBASTANK bzw. SEVENDUST erinnernde „Hear Me“ sowie das groovig-lässige „Threw It Away“. Mehr kommt da nicht. Alles andere wirkt wie ein als Hurrikan aufgemachtes Sommerlüftchen.
hm…also ich find das AJ Cavalier seine Sache ziemlich gut macht und das Album find ich auch nicht so schlecht. Es kommt nicht ganz an die Klasse von Redefine ran, welches wirklich überragend war in seinen Melodien, aber es ist besser als Scars. Songs wie True Self oder Let Go haben geile Melodien, die im Ohr bleiben.
Und live steht AJ seinem Vorgänger in nix nach.
soil mit dem neuen sind echt müll… dabei waren sie doch mal eine meiner lieblingsbands! ryan mccombs rules!
mal wieder aus prinzip schlecht bewertet… aber ohne mc combs ist es nich das selber
Sry, aber das ist einfach ein schlechtes Review, es ist sau kurz und überhaupt nicht informativ, dass ist jetzt zwar schon eine Ewigkeit her, trotzdem finde ich ein neues Review wäre angebracht….
9/10 Punkten – eines der besten Alben die ich je gehört habe