Slipknot - Vol. 3: (The Subliminal Verses)

Review

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STONE S…, äh SLIPKNOT melden sich nach chronischem Fremdgehen und hoffnungslosem unterfordert Sein mit ihrem vierten Werk, was aber „Vol. 3“ heißt, zurück. Dass Herr Taylor sich mit seinem großen Stimmpotenzial nicht ewig hinter (s)einer Maske verstecken will, ist klar. Dass die Band ihre Ausflüge in ruhigere Gefilde damit begründet, dass sie genau das macht, was man von SLIPKNOT nicht erwartet, ist auch klar, doch genauso eine faule Ausrede. Zwar wirken die neun Madenführer auf ihrem neuen Album wesentlich reifer und geformter, doch auch wesentlich glatter (dank „Bügeleisen Rubin“).

Viele Songs haben einen netten Chorus mit einer hübschen Melodie. Der Pfad bis zur Entfaltung im Refrain entpuppt sich jedoch als sehr steinig. Der ständige Kompromiss zwischen Melodik im Herzen und Härte im Schädel wird fast schon zum Gewissenskonflikt. Deshalb klingen viele härtere (Teil-)Stücke verkrampft und alibihaft, inklusive Corey’s Shouts. Es herrscht nicht mehr Krieg in den Songs, kein mitreißendes Chaos, womit sie sich ihren eigenen, polarisierenden Sound geschaffen haben. Stattdessen muss man sich vorstellen, wie SLIPKNOT mit ihren kranken Masken auf der Bühne stehen, die harten Maggots davor, einen auf People = Shit machen und plötzlich eine Ballade anstimmen.

Bei ihrem Support zur METALLICA-Tour hat man deutlich gemerkt, dass die neuen Lieder bei weitem nicht so ankamen, wie das alte Gemetzel. Natürlich müssen auch die besseren Seiten erwähnen werden: „The Blistering Exists“ gehört genauso zu den positiveren Erscheinungen, wie z.B. „Three Nil“ oder „The Nameless“, doch alle haben nicht die Konsequenz früherer Songs. SLIPKNOT führen das fort, was No 8 mit seiner anderen Band begonnen hat, nur weniger authentisch und damit schlechter.

Nachhaltig betrachtet wären STONE SOUR sogar die besseren SLIPKNOT. Ich möchte noch weiter gehen: SLIPKNOT stecken in einer Identitätskrise. Ihr stilistischer Spagat wirkt unglaubwürdig, denn wer so auf Image und äußere Werte setzt, muss auch daran gemessen werden. Deshalb wäre es nur konsequent, die Masken und Schlafanzüge abzulegen. Doch SLIPKNOT hat sich zu einem Produkt entwickelt, wovon jede Plattenfirma träumt: Treue Fans, ein unschlagbarer Marketingeffekt und nun auch massentauglichere Musik.

Schaut man auf das Cover so hat man mehrere Interpretationsmöglichkeiten: 1.) Der Reißverschluss öffnet sich. 2.) Der Reißverschluss klemmt. 3.) Der Reißverschluss schließt sich langsam, aber sicher und dem Menschen dahinter geht die Luft aus – es sei denn, er zieht die Maske rechtzeitig ab…

Schwacher Song „Pulse Of The Maggots“ auf www.roadrunnerrecords.de

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26.06.2004

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27 Kommentare zu Slipknot - Vol. 3: (The Subliminal Verses)

  1. zat sagt:

    Was solln das hier?! Die neue Slipknot hört sich nicht an wie die Stone Sour CD, da sie sich 1. besser anhört 2. melodischer ist und 3. härter. Slipknot haben endlich ihre musikalischen Fähigkeiten in den Vordergrund gestellt und sind trotzdem nicht Zugänglicher geworden. Viele werden wahrscheinlich erstmal längere Zeit in die CD reinhören müssen um sie wirklich gut zu finden, bei mir wars auf jedenfall so und es hat sich gelohnt. Also gebt der CD ne Chance und nicht gleich beim ersten Mal schlappmachen!

    9/10
  2. Anonymous sagt:

    Also, entwerder der Reszensent war besoffen, oder einfach nur inkompetent. Bleib bei deinem True Metal, oder was du sonst so für’n Scheiß hörst… Amen!

    8/10
  3. mani_666 sagt:

    So eine unglaublich schlechte und untalentierte akusitische Melange! Bei dieser undefinierbar großen Horde von amerikanischen idiotischen Heimkaspern nimmt sich ein jeder ein Instrument (welches er eben gerade zu greifen vermag, was wiederum dem "Zuphall" überlassen ist) und bewegt und reisst an Allem herum, dass nach einem flexibelen Element aussieht! Das Ergebnis ist der uns vorliegende verschwendete Rohling! Wie bedauerlich, dass diese Herren nicht einem der unzählbaren Ghettos entsprangen und sich dem dort recht häufig vorzufindenden Klientel des Hip Hop anschlossen, dann wären sie vielleicht schon bei einem der dort recht beliebten Bandenkriege erschossen worden und uns wäre dies hier erspart geblieben! Denn greife ich doch lieber, wenn auch höchst ungern und mit Widerwillen, zu alten Manowar -und Priest-Scheiben! Stay Heavy

  4. Anonymous sagt:

    Weniger Härte, dafür mehr Flexibilität und Variation. Die Altfans müssen sich wahrscheinlich damit arangieren, dem Rest wird’s eh egal sein. 7,5 Punkte von mir für ein Album, dem es nicht an Substanz sondern an Spektakel mangelt. Ein zweites "Left Behind" findet sich hierdrauf jedenfalls nicht. Aber vielleicht wächst die Platte in ihrer Gesamtheit noch…

    8/10
  5. Anonymous sagt:

    Nichts mehr als auf hoch"melodie"glanz (yeah) polierte Kommerzkacke . Reif … ausrede … Aber sie betonen ja so sehr ihre noch fieseren Masken etc. ! Goldig !

    1/10
  6. stifdt sagt:

    Oh mein Gott! Was für ein Scheiß ! Akkustik-gitarren, Viva Sondersendung, Duality morgens um 8 bei Viva…… bald Top of the Pops??? !!!! Verkauft haben die sich und Ihre Fans !!! Selbst die (harten Hahaha)-songs auf dem Album sind heiße Luft und nicht mal ein Stück an dem was Slipknot groß gemacht hat!!!! Bietet dem Komerzscheiß Einhalt!! Ich glaub mir wird schlecht !!!

  7. mani_666 sagt:

    …und diese nervige Kacke ist kein Metal, sondern lediglich unkoordinierter und technisch anspruchsloser Krach, genau das Richtige für stumpfsinnige und anspruchslose amerikanische geistige Schäferhunde!

  8. Anonymous sagt:

    Jups.Die 9 Spaten verkörpern die perfekte Pseudo Girlie Metal Group.Sozusagen "Backstreet Boys für Harte".

    1/10
  9. Anonymous sagt:

    ich muss gestehen, dass ich mich noch nie so recht als fan der band gesehen habe, den ein oder anderen song (und zwar NICHT die "chart"-stücke) gut fand und mir die CDs gerne angehört habe. die, nach der zählweise des aktuellen albums, erste CD ("Slipknot") fand ich seinerzeit schick, bestimmt auch weil ich jung war und slipknot "anders" waren. "iowa" fand ich langweilig. Vol.3 finde ich _genau richtig_, wahrscheinlich bin ich zu durchschnittlich und charthörig. das ewige unken wenn ne halbwegs brauchbare band es in bis zu viva/mtv/in die charts schafft, dass sie ja jetzt total scheisse ist WEIL SIE BEKANNT IST habe ich SATT. was würdet ihr machen, wenn eure superlieblingsband plötzlich allgemein beliebt wird und auch auf viva gezeigt wird? das will ich sehen. hut ab auch vor dem rezensenten, der wohl die falsche CD im player hatte und irgendwas anderes gehört hat. ich persönlich finde es schon fast unkommerziell, sich von der kiddie-alles-ist-scheisse – lass-uns-was-kaputt-machen "fanbase" zu entfernen. nach "13th Step" von APC definitiv mein meistgehörtes album des letzten jahres.

    9/10
  10. Anonymous sagt:

    Reife Leistung!
    Mi gefallen die alten Slipknot zwar besser, würde ich sie aber nicht kennen, würd iuch die CD vergöttern! 10 Punkte für (fast nur) sehr gute Songs, super Balladen.
    Einzigster Nachteil, der sich besonders Gitarristen wie mir sofort auffällt:
    Die Gitarrenarbeit ist wieder mnal nicht so gut, bis auf die Soli von "Vermilion" und "Pulse Of the Maggots" (geht Richtung Slayer das Solo)

    10/10
  11. Anonymous sagt:

    die platte überzeugt mich durch die ausgereifteren melodien. man spürt deutlich das die jungs älter geworden sind. wer auf sinnloses death gedrumme / gekloppe steht braucht sich über dieses, zwar nicht perfekte, jedoch gute werk nicht zu beschweren. eine balade bzw ein ruhiges stück, gehört für mich auf eine jede platte, denn die jungs sind auch nur menschen die ihren gefühlen luft schaffen wollen, wie man es in vermilion pt2 deutlich hört. ich finde den track genial.
    Das gerede über die "komerzialisierung" finde ich einfach nicht angebracht (zumindestens noch nicht), gönnet den jungens doch mal ihren erfolg… stay metal 😉

    8/10
  12. grinder sagt:

    Diese CD,ist der ja sogar noch grösserer Müll als das zweite Album IOWA.Allein der Song Vermillion,ein Liebessong obwohl man es nicht erkennt.Ich darf doch wohl bitten.Als sie dieses Album produziert haben hat man ihnen kräftig ins Hirn geschissen.Auch die Gigs von ihnen auf der Unholy-Alliance-Tour waren der letzte Schrott.Wenn dann Leute ankommen die normal Hip Hop hören und sich das Album von mir ausleihen wolllen und es mir später wiedergeben und behaupten so Stücke wie Three Nil wären ja ganz hart,mehr geht nicht angeblich.Da krieg ich das kotzen,die Metalwelt scheint doch unterzugehen und diese Affen hier sidn meiner Meinung nach mit Schuld neben Rammstein und ähnlichen.Also ab jetzt:keine Chance für Slipknot.

  13. Anonymous sagt:

    Slipknot waren noch nie richtiger Metal, so what? Nu Metal ist die Weitreführung von Crossover, grinder… :/
    Und dieses Album ist Sonschreiberisch den andren Alben von SK überlegen (obwohl’s wieder relativ simpel ausfällt 😉 ).

    10/10
  14. grinder sagt:

    Verdammt noch mal ich weiss was Nu-Metal ist!Versuch du mich nicht eines besseren zu belehren!Nu-Metal sind Korn auf ihrem erstem Album(alles was danach kam war Müll so wie das hier),System Of A Down auf ihrem erstem Album oder Bands wie die alten Helmet oder Dry Kill Logic.Das ist/war Nu-Metal.Das hier ist Mist die älteren Sachen waren wenn überhaupt Thrash-Nu-Metal.Und von den Songtexten war auch die Demo oder das erste Album am Besten wenn sie überhaupt jemals was gutes gemacht haben.Das hier ist schlicht und einfach Mist…

  15. sascha sagt:

    Das heißt net Thrash-Nu-Metal 😀 Neo-Thrash wäre angebracht. Und auch vorher hatte es niet wirklich mit Thrash zu tun :/ Neo thrash ist zum Beispiel die ganz neue Machine Head

    10/10
  16. ztatic sagt:

    Das album is geil!!!! Und wenn man es mal mit iowa vergleicht merkt man,dass iowa nach einiger zeit einfach nur langweilig wird.Schreien, Pause, Knüppeln, Schreien. Das wiederholt sich nach einiger zeit und wird langweilig.Natürlich waren mit the heretic anthem, my plague und left behind auch gute lieder drauf. Das neue Album ist aber um einiges abwechslungsreicher und ich finde es wirklich kein stück mainstreamtauglich!(Außer duality aber was ist denn daran so schlimm??) Man braucht einige zeit um sich an das album zu gewöhnen aber dann fand ich das album einfach nur noch geil! Vermilion ist übrigens kein liebeslied wie es hier schon genannt wurde, sondern ein lied das von den gedanken eines stalkers erzählt und zwar aus der ich perspektive! Das Lied hängt textlich mit dem zweiten part und the nameless zusammen und is absolut geil! Okay circle ist geschmackssache aber was gibt es denn beispielsweise an the blister exists auszusetzen oder an opium of the people? Okay ich weiß es gibt härteres von slipknot aber die waren meistens nur hart um möglichst viel krach zu machen und von der recht schwachen struktur der songs abzulenken. Auf subliminal verses wurde zudem auch wesentlich bessere gitarrenarbeit als auf den vorgängern abgeliefert! SLIPKNOT war zwar n bisschen durchgeknallter aber auf dem neuen wirken slipknot irgendwie verrückter gerade wegen der texte, die man sich erst angucken und dann meckern sollte!Tja und wem das album net passt der soll halt wieder zum zweihundertausendsten mal iowa hören und aufhören zu nerven!

    5/10
  17. ztatic sagt:

    Sorry falsche wertung 😉 *peinlich*

    10/10
  18. horizon sagt:

    Ein Witz is diese CD…mehr nicht.
    Hab sie des öffteren gezwungener Maßen bei meiner ex gehört…mensch is das Geldmacherei, dazu noch diverse Interviews und die band hat sich in meinen Augen total lächerlich gemacht.
    2 Trostpunkte für alte Erfolge

    2/10
  19. wishmaster89 sagt:

    Erstmal vorweg gebe ich dem Albeum 10 Punkte, um den unqualifizierten Reviews einiger meiner Vorgänger von 6 und weniger Punkten entgegenzuwirken und damit der Durchschnitt nicht komplett für`n A…. ist. Normalerweise würde ich dem Album 8 Punkte gegen….
    Zweitens muss ich sagen, dass ich die beiden Vorgängeralben nicht komplett kenne. Hammernummern wie "Desasterpiece" und "People=Shit", kenne ich aber. Allgemein gilt in der Metal-Szene irgendwie: ALLES WAS NEW METAL IST, IST SCHEIßE!- das hab ich schon oft mitbekommen. Deshalb werden gute Bands wie Mudvayne und halt auch Slipknot immer gleich als Scheiß abgestempelt, aber wikliche Scheißacts wie die Deppen von Subway to Sally oder Schandmaul werden in höchsten Tönen gelobt und deren Musik geht wirklich auf keine Kuhhaut. Ich persönlich höre am liebsten Black Metal und grade Black Metaller ziehen immer über New Metal ab. Das ist das Einzige, was ich am Metal hasse: Die Intoleranz gegenüber Bands anderen Stylrichtungen und die Kritik an bestimmten Bands wie Slipknot,Within Temptation und Graveworm, welche ich alle drei sehr gerne höre.
    Aber jetzt genug davon, kommen wir zu Slipknot`s Vol3. Das Album ist schon etwas länger in meinem CD-Regal, anfänglich mochte ich die CD auch nicht, aber je öfter man sie sich anhört, umso besser wird sie. Gute Nummern sind mit "Duality", "The blister exit", "Three nil", "Before I forget" und "Pulse of Maggots" vertreten. Und dass Slipknot auch anders können(Ruhig und melodisch) zeigen sie mit "Circle" und "Vermillion 1+2", die Abwechslung beweißt gleichzeitig, dass sie reifer geworden sind. Es gibt in den Songs immer wieder schädelspaltendes Rumgekloppe auf welches ruhige passagen oder die eine oder andere Bang-Attacke folgen. Ein weitere Aspekt, der für die CD spricht und von niemandem beachtet wird. Und wenn die Musik wirklich so scheiße wäre hätten Slipknot nicht Millionen von CD´s verkauft. Jetzt wird von einigen wieder gesagt, alle die Slipknot hören, leiden unter Geschmacksverirrung, ich würde sagen, alle die Slipknot hören stehen auf harte, aber dennoch gute Musik, die vielleicht nicht jedem gefällt. "Superacts" wie Metallica oder Judas Priest und Iron Maiden gefallen schließlich auch nicht jedem. Meiner Meinung nach haben sich Slipknot spätestens jetzt Respekt und Toleranz von anderen Bands verdient. Nur leider bekommen sie überall schlechte Kritik, weil NEW METAL gehasst wird. Meinen Respekt haben sie jedenfalls. Macht euch selber mal ein Bild von der CD und hört sie euch öfters an, NEW METAL verlangt halt, dass man ihn öfter hört und vor allem, dass man zuhört! Und ganz nebenbei wurde der Drummer von Slipknot (Joey Jordison)zum 5 besten Drummer aller Zeiten und die Band selbst zur 7besten Band aller Zeiten gewählt. (Metal Hammer Ausgabe März 05)

    10/10
  20. sascha sagt:

    Ich verstehe euer rumgeheule nicht… Nur weil se nemma so auf den Deckel haun wie früher, bleiben sie immer noch dem Nu Metal treu und bauen hin udn wieder Extrem-Metal Sachen ein, die aber wie immer spärlich gesät sind.
    Nur befinden sich auf dieser CD auch ein paar Ausrutscher, sondern eher Tracks wie das langweilige Welcome oder das Pseudo-Doom Gestöhne The Virus Of Life oder gar der unendlich nervige, in die Länge gezogene Track The Blister Exists. Alles andere ist gut bis sehr guter Stoff. Hört aber trotzdem lieber gescheiten Metal 😉

    7/10
  21. Anonymous sagt:

    Ich bin nicht gerade ein großer Slipknot-Fan, aber viele gehen dermaßen verbohrt und engstirnig an die Band ran, dass mir schlecht wird! Die Kernaussage solcher Leute lautet ungefähr so:
    "Öh, ich habe mich zwar kaum mit der Band befasst, aber die müssen kacke sein, da so viele Kiddies das hören und die kommerziell erfolgreich sind. Na, das heißt automatisch, dass sie ihre Instrumente auch nicht beherrschen, ist doch klar! Ich höre lieber meinen schrammeligen Underground-Metal, den außer mir höchstens 20 weitere Personen kennen. Das ist voll toll. Aber wehe, irgendwann kennen das mehr als 20 Leute, dann ist es automatisch auch kacke!"
    Toll, ganz toll! Und so unheimlich reif!
    Tatsächlich aber sind Slipknot gute Musiker (der Drummer ist sogar grandios), und die Songs sind großteils auch sehr passabel. Auch wenn ich ein großer Fan der Band wäre, würde ich mich zugegebenermaßen nicht mit einem Shirt der Band auf die Straße wagen, da viele Kiddies mit sowas rumlaufen und ich nicht zu diesem Personenkreis dazugehören möchte. Ja, schon gut: Ich trage auch lieber Merchandiese von unbekannteren Bands, aber sage trotzdem, dass Slipknot gut sind. So etwas nennt man Toleranz, aber das wird bei vielen hier wohl nicht gerade groß geschrieben…

    7/10
  22. Anonymous sagt:

    Slipknot war neben Bands wie "Korn", "LP", "SOAD" und Disturbed mein erster Kontakt mit dem Genre, das sich Metal nennt und nun bin ich (melodic) death und (melodic) black Metal-Hörer von Herzen. Slipknot sind erfolgreich!, was für eine Metalband nunmal nicht selbstverständlich ist. So, nun sitzen die True-Black Metal fans vor ihrem Fernseher und regen sich jedesmal umso mehr darüber auf, wenn Bands wie Slipknot im TV zu sehen sind. Corpsepainting im Gesicht, die Axt in der Hand und die eine Frage, welche eine Antwort sucht im Kopf. "Wieso sind meine Lieblingsbands nicht so erfolgreich wie Slipknot?" "Die sind doch viel trueer!" "Und die miese Produktion macht das Ganze doch gleich nochmal doppel so true." Also, ich höre zwar kaum noch Slipknot, aber ich käme niemals auf die Idee über die Band herzuziehen, die mir so viel Freunde bereitet hat 🙂 Zumal ich Slipknot nicht als Nu-Metal bezeinen würde! Um noch ein Paar Worte über Vol. 3 zu verlieren… Die besten Stücke sind wohl "Duality", "Before i Forget" und das ganz nette "Vermillion" Der Impuls der Maden ist der Versuch sich bei den Fans eizuschleimen und früher oder später musste es ja kommen… JA! Coreys Stimme hat sich im Vergleich zu IOWA einfach (dramatisch) verändert und somit kommen einige Stücke("Welcome", "Opium of the People", und weiss der Geier…) auf eine aufdringliche und gar nervige Weise rüber, dass selbst ein eingefleischter Slipknotfan zu geben muss, dass es schlecht klingt.

    7/10
  23. Anonymous sagt:

    ich möchte mich auch meinen vorrednern anschließen! ich höre sehr gerne verschiedenste genres im metal und finde es einfach zum kotzten wenn diese "truen-hunde" wieder alles kritisieren müssen wenn im metal einflüsse anderer musikrichtungen zu finden sind! in wirklichkeit gefallen den meisten bands wie slipknot doch sie schämen sich es zuzugeben! mir ging es einst genauso!früher hörte ich bands wie gorgoroth,zorn und enthroned, die sicherlich nicht schlecht sind, aber es NIE schaffen eine solche emotion in ihre musik zu bringen wie slipknot. als ich dann auch noch begann Gitarre zu lernen wurde mir ein weiterer punkt klar: dieser billig-black-metal-dreck alla burzum der von den truen hunden als sooooo genial beurteilt wird, wird doch nur gemocht weil er so einfach nachzuspielen ist! jeder 4.klassige Gitarrist ist in der lage solche billig-riffs zu spielen!Gut, Slipknot sind beileibe keine Götter an der Gitarre aber insgesamt machen sie mit ihrem "neuen" Album doch einen großen Schritt nach vorne!
    ich würde eigentlich nur 8 punkte hergeben, doch weil so viele "musik-checker" hier unterwegs sind gebe ich 10 her!

    10/10
  24. malevolentseb sagt:

    Ich verteh die meisten hier nicht. enlich zeigen auch mal die gitarren was sie druaf haben wobei das beim mick ja sowieso klar war aber endlich bekommt man auch mal ahmmer soli zu hören und die drums sind auch wieder fett.
    guut der gesang ist nichtmehr so hart und villeicht gipts auch 3 ruhige songs aber he die entwickeln sich halt auch weiter und ich bin mir sihcer das besonderst der mick einfach keinen bock mehr hatte lieder wie peolpe=shit zu schreiben die klar einzeln geil sind aber einfach unter seinem technischen niveau lieben. also wollten die gitarren sich eben auch mal beweisen. für mich ist das definitiv das beste schaffen de rband bis jetzt

    10/10
  25. metalbirne sagt:

    Also ich bin ein großer Slipknot Fan…
    Vor allem von der ersten beiden Alben(besonders das erste)…und ich finde auch dass dieses Album zu sehr kommerzialisiert ist..zu viele Balladen..Wenn corey stone sour mit einfließen lassen will,bitte..aba doch net gleich in über die hälfte aller Songs…Also die Platte hat zwa auch geile Nummern wie Welcome,Before I Forget oder Three Nil…
    Aber von allen bisherigen Slipknot Alben ist dieses Album das schlechteste..

    6/10
  26. Sebastian sagt:

    Für mich das beste Slipknot Album, wobei Prelude 3.0 und Vermillion pt.2 wirklich nicht hätten sein müssen. Nichts desto trotz haben es die anderen Songs in sich.

    8/10
  27. MetalGerhardt sagt:

    Hab mir gerade mal amüsiert diese Kritik durchgelesen.
    Nun, ich will ja echt kein Korinthenkacker sein, aber was hier geschrieben wurde, stimmt ja schon rein faktisch nicht.
    „….mit ihrem vierten Werk, was aber „Vol. 3“ heißt“ – Das liegt wohl ganz einfach daran, dass „Mate. Feed. Kill. Repeat“ nur ein Demo war. Weshalb man das nun extra so betonen muss, als ob es ein Fehler wäre, ist mir schleierhaft.
    Außerdem heißt der Song „The Blister Exists“ nicht Blistering.
    Solch „Fehler“ machen die Kritik für mich wenig authentisch. Der Vergleich mit Stone Sour war zu der Zeit vielleicht noch angemessen, damit macht man es sich aber auch verdammt leicht.
    Für meine Ohren haben Slipknot mit Vol. 3 nahezu ein Meisterwerk abgeliefert. Dass die harten Passagen aufgezwungen sind, höre ich nicht raus. Ich finde sie harmonieren wunderbar mit den melodischen Momenten. Ein Ohrwurm jagt den nächsten; experimenteller ging man dabei aber ebenfalls zur Sache. Und die Balladen sind zwar da, aber es sind keine reinen Schnulzen geworden.
    Ich für meinen Teil höre das Album nun auch knapp 20 Jahre später immer noch gerne und finde, dass die Band nie wieder so abwechslungsreich und ungezwungen geklungen hat!

    9/10