Hach ja, was war das nur für ein Metal-Jahr, das gute alte 1986 … METALLICA veröffentlichten „Master Of Puppets“ und SLAYER „Reign In Blood“, womit die beiden Platten herausgebracht wurden, die noch heute oft als die besten Metal-Alben aller Zeiten bezeichnet werden.
Und wie – würde man mich mit an die Stirn gedrückter Pistole fragen, was mein absolutes Lieblingsalbum sei, würde ich wahrscheinlich „Reign In Blood“ nennen: nie zuvor klang eine Band so brutal, so schnell, so böse und einfach nur so geil, wie die vier Amis von SLAYER auf dieser Scheibe. In diesen Punkten bei weitem ihre vorherigen Alben übertrumpfend, ist „Reign In Blood“ von der ersten bis zur letzten Sekunde reine Zerstörung und Wut.
Angefangen bei dem rasend schnellen und über die Jahre zum Klassiker mutierten „Angel Of Death“, über das kurze, prägnante und überaus poltrige „Necrophobic“, das wütende „Jesus Saves“ und das hassgeladene „Reborn“ – obwohl das alles irgendwo gar nicht so unähnlich klingt, das Album zeigt auch nach mittlerweile fast 21 Jahren auf dem Buckel und Hunderten von Hördurchgängen immer noch keine Abnutzungserscheinungen.
Der Gipfel der Scheibe sind dann die letzten beiden Songs: „Postmortem“ kloppt drauf los, dass sich die Balken biegen und die Zähne im Arsch Klavier spielen – das tun die restlichen Songs zwar auch, aber nicht in diesem Maße. Dabei steigert sich der Song immer weiter hoch, bis er in der Textzeile „Do you wanna die?“ seinen Höhepunkt findet und wieder leicht abebbt, um Platz zu machen für den SLAYER-Song schlechthin: „Raining Blood“. Man könnte nichts zu diesem Song sagen, das noch nicht gesagt worden ist. Den fiesen Riff erkennt jeder, der auch nur im Ansatz Metal hört, auf Hunderte Kilometer gegen den Wind und Sänger/Bassist Tom Araya keift sich durch den Song, während sein Bass jede noch so kleine Luftlücke stopft, die die Gitarren von Kerry King und Jeff Hannemann hinterlassen.
Es mag vielleicht nach diesem Album noch Platten mit böseren Texten, härteren Breaks, schnelleren Riffs und ätzenderen Artworks gegeben haben, aber dazu muss man eins sagen: ohne SLAYER und „Reign In Blood“ würden viele dieser Bands mit recht großer Wahrscheinlichkeit gar nicht existieren.
Geil geil geil!!!
Das Gottalbum der Metal-Geschichte! Für mich persönlich gibt es keine wichtigere Veröffentlichung im Bereich Metal. Keine Ahnung, wie oft das Teil schon in meinem Player durchgedudelt ist, aber es waren sicherlich an die 100 Mal. Hier stimmt von vorne bis hinten jeder Ton, jede Textzeile und jedes Quietsch-Soli. Absoluter Hammer! Ein Killersong jagt den nächsten. Hier steckt Blut im Metal.
Schon ab der ersten Sekunde walzt dieses Album alles und jeden nieder der sich ihm in den Weg stellt. Besser kann Thrash nicht sein. Ein Album das man haben muss! Jedes Lied ist ein übersong das spätestens bei Raining Blood den Höhepunkt findet… Ganz großes Tennis!
worte koennen dieses album nicht beschreiben
jede band die eher extreme musik spielt und sagt sie seien nicht in irgendeiner form von slayer beeinflussst worden lügt… ablsolutes klasse album
Überbewertet, Überbewertet, Überbewertet.
generell ein sehr gutes Album, aber erstens recht kurz (nurn kleines Problem) und gegen das grandiose Hell Awaits stinkt es gnadenlos ab. Rein subjektiv gesehen natürlich.
Hier ist nichts überbewertete!
Dieses Album ist einfach perfekt. Ich kenn niemanden der hier rankommt!
Aus reiner Ehrfurcht dürfte man diese CD gar nicht bewerten.
10+++ Punkte!!!
REIGN IN BLOOD ist einfach nur ein geniales Album!
Zudem muss ich aber sagen, dass ich SEASONS IN THE ABYSS aber noch einen ganzen Ticken geiler finde und ich SEASONS IN THE ABYSS aus diesem Grund 11 von 10 Punkten gebe.
Da können sich alle anstrengen wie sie wollen, es wird nie ein besseres Thrash-Metal Album geben als REIGN IN BLOOD !!!
Basta !!!
Absolut überbewertet. Zwar schnell, aber zum gähnen langweilig! Wie auch live… Slayer holt mich nie ab!
Aber für den Speed und das helle Geschreie gebe ich gute 5 Points.
Das ist es also – Das Album von Slayer! Selbst wenn ich nie großer Fan der Band war, kennt man den Titelsong natürlich in- und auswendig. Mit „Angel of Death“ ist ein weiterer Klassiker mit dabei.
Der Rest dazwischen ist feintes Geknüppel in einer Geschwindigkeit, die selbst aus heutiger Sicht nicht von schlechten Eltern ist. Gerade was mir am Vorgänger nicht gefiel, nämlich zu lange Songs, wurde hier radikal verändert, so dass die Scheibe mit ihren 10 Tracks grad mal auf eine halbe Stunde Laufzeit kommt.
Das Aggressions-Level war nie höher und die Songs ballern von vorne bis hinten einfach nur durch. Muss man mögen, ist aber in seiner Schlichtheit schon unverschämt geil gemacht!