Geschlagene fünf Jahre ließen sich die Schweden von SKYFIRE Zeit, um Album Nummer vier unter die Leute zu bringen. Wie schon auf den Vorgängern frönt die Truppe auch auf „Esoteric“ dem melodischen Death Metal, jedoch abseits der bekannten DARK TRANQUILLITY / IN FLAMES-Schiene.
SKYFIRE ignorieren konsequent cleane Vocals und lassen dafür gerne ihre Vorliebe für Black Metal durchscheinen, was zusammen mit den omnipräsenten Pianoklängen eine durchaus interessante Mischung abgibt. DIMMU BORGIR lassen schön grüßen. Zwar agiert man durch eben jenes Piano auch manchmal sehr nahe an Kitschgefilden, doch gleitet nie komplett in selbige ab. Leider gelingt es SKYFIRE allerdings über die gesamte Spielzeit nicht, einen richtigen Hit vorzulegen.
Die Songs sind zwar allesamt im gehobenen Bereich des Melodic Death anzusiedeln, aber der letzte Funke will nicht überspringen.
Wer auf bombastischen, melodietriefenden Death Metal steht kann mit „Esoteric“ bestimmt seinen Spaß haben. Nett, aber nicht zwingend erforderlich.
Bestes Album seit Follow the Reaper von CoB.
Kann man unendlich lang hören.. macht immer Spass! Einfach wunderbare Musik…