Nachdem die metal.de-Redaktion die Leser aufgefordert hatte, auch selbst Reviews zu schreiben und die Reaktionen darauf eher spärlich waren, geh´ ich nun mal mit gutem Beispiel voran, um… ach, wem mach´ ich hier was vor, der Hauptgrund dafür, daß ich das hier schreibe ist natürlich daß ich dodger ärgern will, der das Album hier Scheisse findet hehehe :). Das sehe ich allerdings ganz anders, denn meiner Meinung nach ist „True Carnage“ die beste Scheibe, die Six Feet Under bisher veröffentlicht haben. Der Titel gibt schon mal einen ganz guten Anhaltspunkt, woran man sich inhaltlich zu orientieren hat. Den wie von Six Feet Under nicht anders gewohnt gibt es auch hier das volle Death Metal Brett. Im Vergleich zum Vorgänger „Maximum Violence“ (die „Graveyard Classics“ lass´ ich mal außen vor, da Coveralbum) gibt es aber doch einige Neuerungen, die ins Auge fallen. Zum einen wäre da das Songwriting, daß doch ´ne ganze Ecke simpler ausgefallen ist (mancher würde vielleicht sogar sagen „langweiliger“), was aber der Eingängigkeit der Songs sehr zugute kommt. Dann natürlich die Stimme von Chef-Grunzer Chris Barnes, der noch einen Tick tiefer röchelt als bisher, eher so, wie zu den Anfangstagen bei „Cannibal Corpse“. Der größte Unterschied zu den bisherigen Alben ist aber der Auftritt von Gastsängern auf zwei der Songs, nämlich Karyn Crisis bei „Sick & Twisted“ und Ice-T bei „One Bullet Left“. Besonders letzterer weiß mit seinem Gesangsbeitrag zu begeistern und lässt diesen Song damit zum Highlight der Platte werden. Was sich aber nicht geändert hat, sind die Lyrics, die sich wie gewoht wieder um sämmtliche Gut´s & Gore-Themen drehen. Aber was soll ich hier jetzt noch viel schreiben,“True Carnage“ ist für mich das bisherige Top-Album des Jahres… Punkt.
Ich hätte ja 9 gegeben wenn da eben nicht dieses Scheiß Lied mit ICE-T wäre.
Allerhöchstens untere Durchschnitt…. Langweilig, langweiliger, Six Feet under!
Meine Nummer 1 zum Mitgrunzen unter Dusche!