Ihre Discographie ist verglichen zu ihrem Bekanntheitsgrad relativ groß. Jetzt, mit ihrem neuem Werk „Imaginary Sonicscape“ dürfte es aber mit dem Erfolg etwas mehr aufwärts gehen. Es handelt sich um die japanischen Thrash´n Roll Metal Maniacs Sigh. Die aus drei Leuten bestehende groovige Band war ja lange bei Cacaphonous Records angestellt, wechselte aber mittlerweile zu den Dortmundern Century Media. Mit „Imaginary Sonicscape“ legen Sigh ein rockendes und sehr melodisches Album vor, dass sich am ehesten mit Scheitan vergleichen läßt. Das Keyboard errinnert mich recht stark an die Soloprojekte von Dan Swanö. Der im Underground bestehende exzellente Ruf der abwechslungsreichen, psychedelischen, teils avantgardistischen Band bestätigt sich auch auf ihrem neuem Album. Die Songstrukuren von Sigh wirken manchmal sehr verwirrend, was aber für einen hohen Langzeitfaktor spricht. Es kommt halt immer wieder Neues zum Vorschein. Das Album ist sehr experimentel und musikalisch anspruchsvoll ausgefallen und richtet sich meines Erachtens zuerst an die Musikernatur. Aber auch andere dürften Gefallen an diesem hervoragendem, abgedrehten Werk finden. Aber entscheidet einfach selbst und hört diese Scheibe einfach mal vor……
Tja, dem Review ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Die CD ist total verrückt, aber genial gemacht. Eine Kombination aus 70er Jahre Rock, 80er Jahre Trash und nebenbei noch ein wenig Klassik und Pop. Für Leute, die an Experimentalem interessiert sind auf jeden Fall empfehlenswert. Darüberhinaus finde ich die Songstrukturen gar nicht sooo kompliziert, man hat sich schnell eingehört! Kaufen…
geile Scheibe, erinnert ein wenig an die genialen (wohl längst aufgelösten) Xysma…