Siege Of Hate - Deathmocracy

Review

Die zweite SIEGE OF HATE ist noch effektiver, primitiver und rollender, walzender und schneller, und wesentlich besser produziert als die erste: NAPALM-Geklöpper mit Vaterschaftsanleihen bei UNSEEN TERROR und EXTREME NOISE TERROR, das gut mit anderen Genre-Führer mithalten kann, einige Härtner sogar als effeminierte Intellektuelle dastehen lässt. Was anderes hätte man auch bei dem Bandnamen nicht erwartet. Kein HC-Schock oder Hass-Anfälle, immer in korrekter Songlänge, nur zweimal über drei Minuten, sehr oft unter einer, keine Provokationen, ein klein wenig durchgesuppte Ideologie, schön knöchernder Hühnerfickerspaß, der nie dumm, aber schön stumpf ist, falls jemand den Unterschied kennt, den ich meine: schnell und laut, aber nicht lieb- oder gar traditionslos.

09.11.2009

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