Serotonal - The Futility Of Trying To Avoid The Unavoidable

Review

Das englische Quartett von SEROTONAL erinnert mich ein bißchen an die modernen Klänge von ANATHEMA und PARADISE LOST: Gothic Metal, der sein eisernes Gewand zugunsten einer rockigeren Attitüde fast völlig abgestreift hat, dazu jede Menge Einflüsse aus dem Bereich Electronic und Alternative.

Das Ganze schlägt sich in fünf teils melancholisch angehauchten, gefühlvollen und kurzweiligen Songs nieder, die hier und da auch mit spannenden Höhepunkten glänzen können. Hervorzuheben wären dabei die auf dieser EP aktuellsten Stücke „You Can Love Again“ und „A Soul Like Me“. Gerade bei letzterem hört man die Inspirationen der großen englischen Kollegen heraus.

Die EP wurde durch das tschechische Label aufgrund nicht versiegender Nachfrage mit diesen zwei Stücken als Bonus neu aufgelegt und zeigt eine deutliche Steigerung zum älteren Material, bei dem meiner Ansicht nach der Sänger das schwächste Glied war. Der Gesang wurde mittlerweile deutlich verbessert und kommt auch viel charismatischer rüber.

Wenn die Band dort ansetzt und sich konstant steigert, kann man auch getrost SEROTONAL auf dem großen Merkzettel notieren. Auf ihrer Myspace-Seite halten sie die Hörerschaft auf dem neuesten Stand ihrer derzeitigen Studioaufnahmen.

05.01.2008

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1 Kommentar zu Serotonal - The Futility Of Trying To Avoid The Unavoidable

  1. trishul sagt:

    Wenn schon Anathema als Inspiration genannt wird, sollte auch erwähnt werden, daß Serotonal die neue Band von Darren White, ehemals Sänger bei eben jener Band ist.

    8/10