Sequoian Aequison - Onomatopoeia
Review
AHAB haben 2012 mit „The Giant“ ein bemerkenswertes Album veröffentlicht. Ich maße mir nicht an, zu behaupten, sie hätten damit den Doom Metal auf eine neue Ebene gehoben, aber sie haben es definitiv geschafft, das lose Ende zum Post-Rock anzuknüpfen und damit das Fundament für einen neuartigen Stil zu legen. Meine Recherchearbeit zu SEQUOIAN AEQUISONs Debütalbum „Onomatopoeia“ lieferte dann auch endlich den eigentlich so offensichtlichen, richtigen Begriff: Post-Doom.
Na denn, sagen wir, das russische Quartett spielt Post-Doom. Wer aufgrund der musikalischen Vergangenheit der Musiker bei INTER ARBORES (Death/Doom) und YPRES (Sludge) eine Post-Metal-Dampfwalze à la NEUROSIS oder ISIS erwartet, könnte aber falscher nicht liegen: Tatsächlich klingt diese vergleichsweise langsame Form von instrumentalem Post-Rock erstaunlich nach den ruhigen Intermezzi des oben genannten „Giant“-Albums.
Sequoian Aequison - Onomatopoeia
Band | |
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Wertung | |
User-Wertung | |
Stile | Death Doom Metal, Instrumental, Post-Rock |
Anzahl Songs | 4 |
Spieldauer | 41:56 |
Release | |
Label | Slow Burn Records |
Trackliste | 1. К поверхности (To The Surface) 2. Невозвратное (Irretrievable) 3. Размыкая стены (Opening Walls) 4. Отдых на пути в никуда (Rest On The Way To Nowhere) |