Oh, Gott! Was ist das für ein Mist? Um es vorwegzunehmen: wegen CD’s wie dieser habe ich vor einigen Jahren meinen Job beim Noiseworks Webzine an den Nagel gehängt – ich hatte einfach keine Lust mehr mir gequirlten Mist von untalentierten Möchtegern-Musikern anzuhören! Aber von vorne: Frank (Texte) und Dirk (Texte, Musik, Produktion) Sendt legen hier fast 70 (!!) Minuten Psycho/Thrash/Grind der schlechtesten Sorte vor. Das Ganze in einem Sound, der gerade mal unteres Demoniveau erreicht. Alle Songs handeln in irgendeiner Weise von Tod, Mord oder Verderben und das leider völlig ohne Niveau. Textausschnitt gefällig? Here we go: „Ich hörte die lieblichen Schmerzensschreie, wie sie im Chor Melodiebögen jammerten. Ich sah Adern wie Kabel aus dem Körper hängen. Das Sägeblatt wurde mit Blutfontänen gekühlt. Sägezähne mit Wiederhaken zertrennten Körper. Zappelnde Körper schob ich wie faule Baumstümpfe in die Säge. Es wirbelte Knochenspäne durch die Luft.“ .. super, oder? Stellenweise werden die Texte auch etwas rechtslastig wenn als Strafen für Verbrechen sofortige Vergasung oder Erschießung gefordert werden. Aber was rege ich mich eigentlich über die Texte auf? Die Musik ist ja das eigentlich gruselige an „Der Geist der Krankheit“! Das ganze Album wurde mit einem Drumcomputer eingespielt, der so mies programmiert worden ist, dass man nicht mehr weiß ob man lachen oder weinen soll. Da wird gepoltert und gerasselt, dass es eine wahre Freude ist – mit „normalen“ Drumbeats hat das nichts am Hut. Hörbar ist das Schlagzeug höchstens in den Grindpassagen, weil man dort nicht viel falsch machen konnte. Ähnlich absurd das Songwriting: ohne erkennbares System werden Riffs aneinandergehängt und mit mehr oder minder kehliger Stimme darüber hinweggebrüllt. Einen Zusammenhang zwischen Drums, Gitarren und Gesang kann ich beim besten Willen nicht erkennen! Bevor ich mich noch weiter über diese 70 Minuten verschwendete Zeit aufrege verteile ich hiermit verdiente 0 Punkte für eine CD die ich jemandem zum Geburtstag schenken werde den ich nicht leiden kann …
Wie die CD ist weiß ich nicht,aber das Review ist einfach geil.(Daher schliesse ich mich in der Wertung mal einfach an) Vielen Dank für diese Zeilen ich habe so gelacht wie schon lange nicht mehr.Und wißt ihr was?Durch diese Analyse wird einem das Album sogar interessant…ich werde auf jedenfall mal reinhören,lol…
Ich fand auch das Review genial(man merkt wie wenig der Verfasser von der CD hält) Ich habe mir die CD angehört da ich sehr neugirig wurde. Mein Fazit: peinlicher Krach, null Talent Die CD ist zum Verbrennen Da hör ich lieber RHAPSODY Hollywood Metal vom feinsten.
Alleine schon dafür, dass diese Leute den Rezensenten zu solch einem Review verleiteten, verdienen sie 10 Punkte. Diese Scheibe muss ich haben!!!
Kann man das Teil irgendwo im Internet bestellen? Hört sich seeehr interessant an :))