Sect - No Cure For Death

Review

KURZ NOTIERT

„No Cure For Death“ wird zwar als Album verkauft, ist aber eigentlich eine EP: Kinners, selbst für eine Hardcore-/Grindcore-Band wie SECT (mit Musikern von u.a. CURSED, UNDYING und EARTH CRISIS) sind knapp 17 Minuten eigentlich kein Longplayer. Das tut der Brutalo-Mucke auf der Platte aber keinen Abbruch: Hölle, wie das zimmert. Ziemlich genau in der Mitte zwischen eben Hardcore und Grindcore holzen SECT mal wütend und rasant los, nehmen das Tempo dann aber wieder raus, um brutale Breakdowns und ein wenig CONVERGE-artiges Chaos walten zu lassen. Das ist hart, das ist brutal, das unterstreicht die wütenden, sozialkritischen Botschaften der Texte … und das macht verdammt viel Spaß! Zwar ist nicht jedes der zehn Stücke auf „No Curse For Death“ ein Volltreffer, aber die Platte ist trotzdem mehr als nur ordentlich. Fans der genannten Genres und Bands werden ihren Spaß damit haben – egal, ob nun EP oder Album. Nur bitte nicht sagen, man wäre nicht gewarnt worden, sollte man irgendwo den vollen Preis bezahlen.

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19.11.2017

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