Nach dem viel umjubelten „From The Flames“ schieben die SCREAMING EAGLES nun „Stand Up And Be Counted“ nach. Und mit ihrem zweiten Album setzen sie genau da an, wo sie bei ihrem Debüt aufgehört haben: erdiger Classic Rock in der Tradition von AIRBOURNE und THE ANSWER. Das Album schafft gekonnt den Spagat zwischen den 70er Jahre und der Moderne. An dieser Platte stimmt alles: Die Riffs fetzen, die Refrains zwingen einen zum Mitsingen und die Gitarrensoli klingen wie eine Mischung aus Angus Young und Slash. Klar, AC/DC zieht sich auch hier wie ein roter Faden durch das Album, aber das Ganze würde gut gewürzt mit UFO, GUNS N‘ ROSES, KISS und einer Prise Eigenständigkeit. Das ideale Rezept, um mit Vollgas über die Autobahnen zu brettern.
„Stand Up And Be Counted“ zeigt, dass die SCREAMING EAGLES kein One Hit-Wonder sind, sondern die Kontinuität haben, um langfristig oben mitzuspielen. Also bei den jüngeren Bands.
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