Schizophrenia (BEL) - Chants Of The Abyss

Review

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KURZ NOTIERT

SCHIZOPHRENIA liefern mit ihrer EP „Chants Of The Abyss“ eine reine Coverplatte ab. Mit dabei sind Songs von Bands, die offensichtliche Einflüsse der Death-Thrasher repräsentieren, alle voran SLAYERs „Necrophiliac“ und „Maze Of Torment“ von MORBID ANGEL, die das Eröffnungsduo der Scheibe darstellen. Doch ein paar Überraschungen haben die Belgier auch im Gepäck. Dazu gehört das JUDAS PRIEST-Cover „Metal Meltdown“. So brachial und gnadenlos hat zuvor keine Band diesen Klassiker dargeboten. Mit „Strike Of The Beast“ unterziehen SCHIZOPHRENIA derweil einen EXODUS-Standard der Death-Metal-Frischzellenkur. Den Punk-Ursprüngen huldigen sie derweil mit „Race Against Time“ von GBH und „Bullet“ der MISFITS. Über den Sinn von Coverplatten lässt sich immer streiten. Aber das Quartett schafft es, jedem der Songs seinen eigenen Stempel aufzudrücken und zockt die Tracks mit spürbarer Spielfreude. „Chants Of The Abyss“ mag keine essenzielle Veröffentlichung sein. Eine rundum spaßige Platte ist die EP aber allemal.

01.02.2023

"Irgendeiner wartet immer."

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1 Kommentar zu Schizophrenia (BEL) - Chants Of The Abyss

  1. destrukt. sagt:

    Obs sowas wirklich braucht, sei mal dahingestellt. Davon unbenommen, tolle Band, die mit dem letztjährigen Debut „Recollections Of The Insane“ (hier auch durchgerutscht :D) etwas frischen Wind in das angestaubte Genre geblasen haben. Nomen est omen.