Scepter - Fucking Metal Motherfuckers

Review

Nachdem ich den Albumtitel gelesen habe, hab’ ich noch innigst gehofft, dass es sich um eine Spassband handelt, da eine Band, die ihre Scheibe ernst gemeint so betitelt, doch wirklich nicht alle Tassen im Schrank haben kann… Und nein, es ist keine Spassband, und der Titel soll anscheinend die Mächtigkeit der dargebotenen Musik widerspiegeln, wenn ich den Flyer richtig interpretiere… Zum Glück klingt das ganze nicht so beschissen, wie es der Albumtitel es hat vermuten lassen. Scepter spielen traditionsgeprägten Thrash/Death Metal, wie man ihn noch aus den 80ern im Kopfe haben sollte, Freunde des Black Metals dieser Tage sollten aber auch auf ihre Kosten kommen. Wen es also nach Musik dieser Epoche dürstet, der sollte seine Freude an dem Album haben, zumal man sich sowohl musikalisch als auch soundtechnisch an die Tradition hält. Mir ist das ganze aber einfach zu eintönig und zu einfallslos, weshalb ich die Scheibe nach ein paar Durchläufen nicht mehr hören kann. Ein reinhören wäre vor dem Kauf also ratsam, ausser, man ist ein grosser „80ies-Fan“ und möchte alles dazu Passende im CD-Schrank stehen haben…

03.09.2003

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