Scarlet - Obey the Queen

Review

Galerie mit 14 Bildern: Scarlet - A New Horizon Tour 2022

Kurz notiert

Infos über SCARLET zu finden, ist gar nicht mal so leicht. SCARLET wurden 2017 gegründet und legen mit „Obey The Queen“ ihr neues Album vor. Das Hauptaugenmerk der Band liegt offensichtlich auf „Sex Sells“ (addiert mit provokanten Texten), musikalisch ist hier jedenfalls nicht viel zu holen. Ein paar nette Gesangspassagen, hier und dort ein vereinzeltes Riff. Ansonsten ist das Album stark von Industrial-Metal oder Nu-Metal dominiert. Ganz im Fahrwasser von MARILYN MANSON und Konsorten entpuppt sich „Obey The Queen“ aber als lahmes Entchen. Was man der Sängerin SCARLET aber lassen muss, sie kann durchaus singen. Das wird vor allem bei Nummern wie „Love Heroin“ oder „Final Shot“ deutlich. Schade, dass der Rest des Albums so belanglos ist. Hier hätte man durchaus aus dem Potential der Band etwas machen können. So wird „Obey The Queen“ im Strudel der Neuveröffentlichungen unter gehen, denn viel Substanz hat das Album leider nicht zu bieten.

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01.02.2021

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26 Kommentare zu Scarlet - Obey the Queen

  1. doktor von pain sagt:

    Sehe ich anders, mir gefällt das Album ziemlich gut.

    7/10
  2. Lord Budweiser sagt:

    Eins ist sicher… Das wird bei Wacken sicher ne große nummer werden. Relativ heiße Frauen die halbwegs singen können, die musik ist zwar scheisse, aber gab schon schlechtere ideen der Vermarktung. Wenn babymetal funktioniert dann geht auch sowas… obwohl Asiatinnen sind schon heißer

  3. nili68 sagt:

    Wie kommt man mit etwas Selbstachtung überhaupt auf die Idee bei dem Titel, Cover usw. da überhaupt reinzuhören? lol

  4. doktor von pain sagt:

    Wenn man sich tatsächlich die Mühe macht und mal reinhört, stellt man womöglich fest, dass die Musik gar nicht so übel ist, wie das Cover vermuten lässt. Und zumindest für mich hat das nix mit „Sex sells“ zu tun. Jedenfalls finde ich die Fotos auf und im Booklet nicht gerade sexy.

  5. Lord Budweiser sagt:

    Also komm… Gerade bei den trashigen Covern ist hin und wieder mal eine richtige Perle dabei

  6. doktor von pain sagt:

    Sicher, „Painkiller“ von Judas Priest zum Beispiel hat ein richtig schäbiges Cover-Artwork.

  7. Lord Budweiser sagt:

    Aber bei Industrial-/ Nu Metal hätte ich stutzig werden müssen. Aber da war die neugier einfach zu groß…
    Übrigens trashige Cover: ich erinner an Tsatthoggua’s Hosanna Bizarre

  8. Lord Budweiser sagt:

    Oder Tulus mit Pure Black Energy

  9. doktor von pain sagt:

    Kenne ich beide nicht, habe aber die Bilder mal gegoogelt. Ähm, okay, auf T-Shirts würde ich die Motive vielleicht nicht unbedingt tragen.

  10. doktor von pain sagt:

    Mein persönlicher Favorit aus der Kategorie ist übrigens „Extreme Cold Weather“ von Messiah.

  11. Lord Budweiser sagt:

    Großartige Mukke… Solltest du mal reinhören! Die Cover sind natürlich jenseits von gut und böse

  12. Lord Budweiser sagt:

    Der Eisbär ist doch ganz knuffig 😁

  13. nili68 sagt:

    Der Fairness halber hab‘ ich gnädigerweise reingehört. Nachdem im ersten Satz schon mindestens 1000 mal „fuck“ vorkam entwickelte sich das genau so, wie ich gedacht habe. Naja, Geschmäcker sind halt verschieden..

  14. doktor von pain sagt:

    Okay. Messiah hingegen sind auch musikalisch nicht gerade toll. Es sei denn, man mag dilettantisch gespielten Rumpel-Black-Thrash aus den 80ern.

  15. doktor von pain sagt:

    Ja, stimmt, da ist dieses eine „Fuck“-Lied dabei. Ist nicht gerade ein Paradabeispiel. Aber ich will das Album nicht mit Gewalt verteidigen, ich kann schon verstehen, wenn man so was nicht mag. Sagen wir so: Ich trinke gerne Scotch, aber hin und wieder schmeckt halt auch Fanta-Korn.

  16. Lord Budweiser sagt:

    Alter… Für ’87 ist das ne abartig gute Scheibe.

  17. Lord Budweiser sagt:

    Dann werden dir meine genannten auch nicht gefallen xD

  18. doktor von pain sagt:

    Na ja, an sich ist das, was Messiah gemacht haben, gar nicht so verkehrt. Nur konnten sie halt nicht spielen und hatten beschissene Texte.

  19. Lord Budweiser sagt:

    Grade nochmal reingehört… Also schlechte Fertigkeiten würde ich denen jetzt nicht unterstellen. Die haben halt mit relativ wenig mitteln relativ viel erreicht… und das find ich wesentlich sympathischer als irgendein uninspiriertes gefrickel, das zwar technisch super ist aber was bringt das wenn das Herz fehlt

  20. doktor von pain sagt:

    Das stimmt schon. Aber es gibt einige Passagen auf „Extreme Cold Weather“, bei dem die Drums so klingen, als hätte man das Schlagzeug einfach die Treppe runtergeschubst, und das eine oder andere Gitarrensolo sind anscheinend rein willkürliche Töne, bei denen der Gitarrist wohl einfach schnell übers Griffbrett gerutscht ist, völlig egal, ob das passt oder nicht. Das hat aber zugegebenermaßen einen gewissen Charme, kombiniert mit den mangelnden Englischkenntnissen…

  21. Lord Budweiser sagt:

    Ich weiß schon was du meinst…
    Ich find’s großartig 😀

  22. royale sagt:

    sex sells, provokante Texte? hätte es nicht eine Wertung von3/10 gegeben, hätte ich wohl erst garnet reingehört! Sooo schlimm finde ich es überhaupt nicht, da hab ich schon viel schlimmeres gehört. Mit 3-4 Bierchen im Schädel kann sowas auch sicher Spass machen, auch wenn es nicht unbedingt mein Genre ist.

  23. Schraluk sagt:

    Nix gegen Messiah bitte. Die ‚Choir Of Horrors‘ und die ‚Extrem Cold Weather‘ sind super Platten. Und nicht vergessen hin- und wieder mal auf das Release-Date zu achten. Mitte der 1980er Jahre klang der Sound bei vielen so. Bei einigen Bands klingt das soundtechnisch heute genauso beschissener, nennt sich oftmals Black Metal und wird von einigen auch 2021 immer noch als wahre Sensation angepriesen. Also zügel deine Worte😉

  24. doktor von pain sagt:

    Gegen den Sound an sich sage ich ja auch gar nichts. Ich sage nur, dass Messiah Dilettanten waren.

  25. Schraluk sagt:

    Das wiederum stimmt😂. Ging damals aber auch noch schlechter und hat trotz alledem für n Deal gereicht.

  26. poshmit sagt:

    Sehe ich ebenfalls anders. Erinnert mich ein wenig an Nova Twins.
    An „Sex Sells“ dachte ich bisher nicht, bei den wenigen Informationen, die mir bisher vorlagen. Provokante Texte sind kein wirkliches Alleinstellungsmerkmal (seit den 2000ern nach meiner Erfahrung. Aber es wird sich gleich jemand finden, der was Anderes behauptet). 😉

    Dass die Rezension so schlecht ausfällt, liegt eventuell daran, dass der (subjektive) Geschmack nicht der Platte entspricht. Oder anders gefragt: Richtige Platte in den falschen Händen?! ^^

    Wer wäre ich, wenn nicht am Ende ein paar lobende Worte zu hören wären:
    Ich bin mit Herrn Büttner einverstanden, dass da mehr drin gewesen wäre. Unabhängig der Gesangsdarbiertung!
    So ist es ein durchschnittliches Album mit Tendenz nach oben.

    6/10