Scanner - Hypertrace
Review
KURZ NOTIERT
Schon zuletzt machten wir durch eine Kurzrezension zum zweiten Album der deutschen Speed/Power-Metaller SCANNER auf die früheren Verdienste der generell etwas abgetauchten Truppe aufmerksam. Auch das Debüt “Hypertrace“ aus dem Jahr 1988 erfährt dieser Tage die Gunst einer Wiederveröffentlichung und damit auch einer Erinnerung an ein gut gelauntes Heavy/Power-Album mit viel Swing und etlichen Passagen zum mit einsteigen.
Gegenüber dem Nachfolgewerk “Terminal Earth“ wirkt dieser Erstling eben noch wie ein typisches Einstandsalbum. Es mangelt ein wenig an Abwechslung, dafür steckt in Hymnen wie “Terrion“ oder “Across The Universe“ ein hohes Maß an Seele und Herzblut. Dazu kommt, dass mir die Stimme von Erstsänger Michael Knoblich durch seinen etwas kernigeren Charakter doch ein wenig besser gefällt. Im Grunde offenbaren SCANNER hier eine Zeitreise in eine Schaffensphase, in der es noch möglich war, Power Metal mit hohem Spaßfaktor zu kreieren, ohne dabei sonderlich kitschig zu wirken. Sollte auf alle Fälle in jede Klassikersammlung aufgenommen werden!
Scanner - Hypertrace
Band | |
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Wertung | |
User-Wertung | |
Stile | Heavy Metal, Power Metal, Speed Metal |
Anzahl Songs | 10 |
Spieldauer | 46:07 |
Release | |
Label | Massacre Records |
Trackliste | 01. Warp 7 02. Terrion 03. Locked Out 04. Across The Universe 05. R.M.U. 06. Grapes Of Fear 07. Retaliation Positive 08. Killing Fields 09. Wizard Force 10. Galactos |