Saviorskin - Omnipotence Of The Absolute
Review
2018 gegründet, legt das Duo SAVIORSKIN mit „Omnipotence Of The Absolute“ bereits sein zweites Studioalbum vor. Deren Spezialität ist eine Mischung aus Doom und Gothic Metal, wobei letzteres sich vor allem aus den Frühwerken von PARADISE LOST speist, und das nicht zu knapp. Die beiden Texaner lassen sich nicht nur en passant von den Briten inspirieren, sondern kopieren bisweilen ziemlich offensiv deren Sound mit der markanten Leadgitarre.
„Omnipotence Of The Absolute“ ist SAVIORSKINs „Icon“
Das funktioniert teilweise sogar ganz gut, wenn sie damit eine abgründige, verzweifelte Atmosphäre erzeugen, wie im Track „Indoctrinate“. Ansonsten wünscht man sich aber eher das Original als eine Kopie mit Makeln. Denn es gibt zwei weitere Dinge, die höhere Weihen verhindern: Erstens klingt der Drumcomputer teilweise nach einem akustischen Unfall, und zweitens ist der Klargesang stark verbesserungswürdig. Unterm Strich ist das Album somit trotz des durchaus vorhandenen Potentials nicht mehr als ein mittelprächtiges Vergnügen.
Saviorskin - Omnipotence Of The Absolute
Band | |
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Wertung | |
User-Wertung | |
Stile | Death Doom Metal, Gothic Metal |
Anzahl Songs | 8 |
Spieldauer | 46:49 |
Release | 18.12.2020 |
Label | Horror Pain Gore Death Productions |
Trackliste | 1. PAINdemonium (06:44) 2. Indoctrinate (06:09) 3. Breaking Point (04:39) 4. Chastising The Nothing (04:35) 5. Wages Of Sin (04:53) 6. Misandria (05:07) 7. By Silence Betrayed (05:45) 8. Worthless (08:57) |