Ein gutes Folk Metal Album findet man nicht alle Tage. Satarial haben mir einen solchen Tag nach längerer Zeit einmal wieder beschert. Hier wird Härte und Melodie einfallsreich kombiniert, es werden zahlreiche verschiedene Instrumente zum Einsatz gebracht, und alles ergibt am Ende eine Einheit, die zum träumen anregt. Zudem stellt jedes zweite Stück auf der Scheibe eine Art kurzes Intro dar, welches reine Folk Musik offeriert, und den Metal-Stücken in keiner Weise nachsteht. Der Sound des Albums ist ok, hätte aber sicherlich in einem besseren Studio dem Album noch mehr Druck bieten können. Hier ist noch Potential vorhanden, welches die Band in Zukunft nutzen sollte. Zu erwähnen wäre noch, daß dieses Album eines der wenigen ist, welches dauerhaft auf eine (gute) Frauenstimme setzt, und mir trotzdem noch zu gefallen weiß:-) Was die inhaltlichen Aspekte der Band angeht, z.B. die Verknüpfung von traditionellen Folk Elementen mit Vampirismus, möchte ich mich der Stimme enthalten. Hier soll sich jeder ein eigenes Bild verschaffen, sofern ihm/ihr etwas daran liegt.
Egal wie die Musik ist … das Cover ist so schlecht und peinlich daß man diese CD erst gar nicht anrühren sollte. Fast so schlecht wie das Cover von der Band "Wolf". Uahhhh….
Ich kenne die Scheibe zwar ebenfalls nicht, aber bei dem Cover war man wohl mal wieder auf das Motto bedacht ‚Sex sells‘. Vordergründige Fantasy-Erotik à la Louis Royo oder Boris Vallejo. Naja, vielleicht tu ich der Band ja unrecht, aber ein derart billiges Cover provoziert das auch und erregt höchstens bei Notgeilen Aufmerksamkeit…
Auch ich kenne die CD nicht, würde ihr wegen des Covers aber 5/10 Punkte geben. Die Höchstnote ist da natürlich nicht drin, da wollen wir dann schon mehr sehen! Zu meinem Vorredner möchte ich anmerken, dass das Cover von WOLF ein absolutes künstlerisches Hochlicht ist, das ich mir sogar an die Wand hängen würde. Ganz allgemein waren die Cover früher alle besser. Am besten fand ich immer die Slayer Cover. Obwohl, das von der DIM war auch nicht schlecht. Ich schweife ab, danke und c.i.a.o. //Ernst Juenger