Sanatorium - Internal Womb Cannibalism

Review

Von Osten bläst ein harter Wind. Death Metal hat dort wohl noch so etwas wie „Hochkonjunktur“. Sanatorium kommen aus Slovenien und wandeln wie so manch andere auf den ausgelatschten Pfaden von Cannibal Corpse der frühen Stunde. Dummerweise ist die erste Death-Metal-Liga schon proppen-voll und braucht alles andere als alte Klischees. Viel mehr haben leider auch Sanatorium nicht zu bieten. Eine gute halbe Stunde volles Brett und dann die Frage „Und das war’s schon?“ sind heutzutage nicht mehr genug. Eher negativ als innovativ fallen die extrem effektüberladenen Vocals auf, die nun wirklich nicht mehr nach Mensch, sondern eher nach Schweinerudel zur Brunftzeit klingen. Sicherlich beabsichtigt, aber trotzdem auf dem schmalen Grat zwischen kultig und peinlich. Technisch gesehen ist „Internal Womb Cannibalism“ zwar einwandfrei, doch weit entfernt von „beeindruckend“. Letztlich bleibt diese CD nur eine unter vielen bzw. nur etwas für die ganz harten Fans.

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07.01.2002

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3 Kommentare zu Sanatorium - Internal Womb Cannibalism

  1. Erbsenzähler sagt:

    Slowenien liegt im Süden.

    5/10
  2. Anonymus sagt:

    LECK‘ MICH FETT !!! 🙂 Wenn das Gequwieke und Gegrunze nicht KULT is‘, dann weiß ich auch nicht. Watt habbich gelacht… Sehr unterhaltsam, die Scheibe… 😉

    8/10
  3. Philipp sagt:

    Also ich finde die CD hat sicherlich eine 8 verdient! Die Vocals sind einfach nur Geil! Die Produktion ist doch auch nicht von schlechten Eltern und es gibt auch viele Geile Riffs! Zieht euch mal das 3.Stück rein! Also ich finde es ist wirklich ein dufte Scheibe,die ich jedem Fan von Death Metal ans Herz legen kann!

    8/10