Sacramentum – Satans geleisteter Treueschwur; nicht willenlose Gefolgs- und Knechtschaft sind hier gemeint, sondern die Entscheidung aus freiem Willen. Und diesen Schwur leisten Sacramentum, wenn sie von einer dunklen Welt ohne Sonnenlicht, voller dunkler und depressiver Seelen, träumen. The Coming Of Chaos ist nach Finis Malorum und Far Away From The Sun bereits der dritte Longplayer, den diese Band unter die infernalischen Horden wirft und im Gegensatz zu vielen anderen Projekten, für die der Hang zur reinen Gitarrenmusik, die ohne Keyboards oder ähnliche Spielereien auskommt, gleichbedeutend mit durchschnittlichen Melodien und gleichklingenden Songs ist, verstehen Sacramentum etwas von Kreativität und ansprechender Umsetzung. Sacramentum liefern mit diesem Longplayer einen der besten Outputs der letzten Wochen ab. Keiner der neun sich auf diesem Album befindlichen Songs klingt wie der andere; jeder hat seine eigene Atmosphäre, Ausstrahlung, Melodie und kann mich auf Anhieb überzeugen, unabhängig davon, ob es sich um schnelle Titel oder eher welche, die im Midtempo-Bereich angesiedelt sind, handelt. Anders Brolycke (Git.), Nicklas Rudolfsson (Drums) und Nisse (Bass) verstehen ihr Handwerk und wenn es eine CD verdient hat, die volle Punktezahl zu bekommen, dann ist es The Coming Of Chaos!
Das ist genau die richtige Bewertung für diese CD. Leider sie mir erst jetzt in die Hände gefallen, was wohl auch an dem Sonderangebot lag. 5 Mark, ha. Jedenfalls hat sich das Album sofort in meine Gehörgänge gefräst und es ist es auf jedenfall auch heute noch Wert 30 Mark dafür auszugeben, ehrlich.
Naja ich find das album eher langweilig. ninx neues oder besonderes. wem es gefällt ok, aber ich find da echt nix ausergewöhnliches!