S.P.O.C.K - 2001: A S.P.O.C.K Odyssey
Review
Zu Beginn gleich das Fazit: S.P.O.C.K haben sich verändert. Was sich schon auf dem letzten Album „1999“ angedeutet hat, wird auf dem neuesten Longplayer „2001: A S.P.O.C.K. Odyssey“ bestätigt. Irgenwie ist die Leichtfertigkeit früherer Tage verschwunden und der Spassfaktor geschrumpft. Klar, die drei Schweden machen weiterhin Synthie-Pop und alles dreht sich um die Weiten des Weltraums. Den Sound haben die Jungs inzwischen perfektioniert, aber trotzdem … wo sind sie hin die ohrwurmartigen Songs wie „Astro Girl“ oder „E.T. phone home“ ? Zur Beruhigung für alle S.P.O.C.K-Fans – ein paar Highlights gibt es auf dem neuen Album schon: „Every single Day“ ist eine klasse Spock`n`Roll-Song mit genialem Refrain, auch „Where Rockets fly“ und „Back on mars“ können voll überzeugen. Aber der Rest ? Einige Songs sind stellenweise zwar noch ganz nett („End of the universe“, „Satellites“), leider gibt es jedoch viele Songs die einfach nur nervig sind (z.B. „Astrogirls secret“, „Alien hand healing“). Da hilft dann nur noch die skip-Taste … „2001“ ist zwar keine Katastrophe, aber ich denke, dass viele Fans vom neuesten Werk von Android & Co eher enttäuscht sein werden.