Rutthna - Doomsdaylight

Review

Na da ist es ja mal wieder Zeit geworden, dass aus der schwedischen musikalischen Musikbande wieder ein neuer Bastard hervorgeht. RUTTHNA sind eine weitere Ehe entstanden aus der nordischen Betthüpferei, bestehend aus THYRFING und RAISE HELL Mitgliedern. RUTTHNA sind dabei alles andere als der brave Nachwuchs. Mann donnert unglaublich roh und grimmig durch die Kinderstube und wirft mit ursprünglichen Black-/Death-Metal Brocken um sich, die soundtechnisch leicht an AJATTARA erinnern. Kühl, verwaschen und aggressiv wuchten die Songs ans Ohr und pressen den Black-Metal direkt ins Kleinhirn, wo sich dann auch die Klasse der Songs entfalten kann. Zunächst wirken die Stücke sehr minimalistisch, entfalten dann allerdings ihr Potenzial durch die Death-Metal Versatzstücke. So bekommt „Doomsdaylight“ an vielen Stellen unverhofft eine Wendung und hebt das Album deutlich von der Masse ab. Als Zugabe werden zu den etwas spärlichen fünf Songs noch zwei Stücke der „Decomposing Eve“ Ära angehängt. Obwohl roh und äußerst ursprünglich passt diese Ausgeburt perfekt in unsere Zeit und wird ganz sicher treue Anhänger finden.

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23.06.2005

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2 Kommentare zu Rutthna - Doomsdaylight

  1. stoner sagt:

    Nicht sonderlich anspruchsvoll, aber durchaus nicht schlecht!

    6/10
  2. matthias ehlert sagt:

    Gut, wuchtig, dunkel, gemein, aber zu kurz. Wie eine Mischung aus Lord Belial und Thyrfing und Old-School BM. Für Blodsrit-Freaks.

    8/10