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Ruin Of Remembrance - Second World

Review

„Our EP is available now for free. Have a good time while listening. If you like it, share it“. Na, wenn das mal keine Einladung ist. Man kann nur hoffen, dass dem Wunsch der Band RUIN OF REMEMBRANCE auch zahlreiche Interessenten nachkommen und dieses Angebot annehmen. Eben, kost‘ ja nix!

Viel mehr kann eine Band in jenem Status ohnehin kaum tun, um sich einen Namen machen zu können. Von daher muss man den Jungs aus dem Raum Koblenz schon mal attestieren, sich auf dem korrekten Weg zu befinden. Dass sie darüber hinaus mit wirklich empfehlenswerten Klängen aufwarten und ihre Melange aus tiefschürfenden Doom-Sounds, reichlich Melodic Death Metal der knackigen Art und episch-dramatischen Arrangements bemerkenswert professionell dargeboten wird, spricht nur noch weiter dafür sich „Second World“ zu saugen und in die atmosphärisch ansprechenden, zumeist recht dunklen Klänge des Trios einzutauchen.

Zwar schafft es der Dreier noch nicht durchgehend, die Übergänge von intensiven Melancholie-Sounds finnischer Prägung (vorwiegend BEFORE THE DAWN, aber auch INSOMNIUM und GHOST BRIGADE dürften hier Pate gestanden haben) hin zu deftigeren Melo-Death-Sequenzen (auch OMNIUM GATHERUM sollten den Burschen ein Begriff sein) rund und reibungslos verlaufen zu lassen, doch was soll’s – für eine Band die eben erst formiert wurde, schlagen sich RUIN OF REMBRANCE schon recht tapfer.

Also los, worauf wartet ihr noch? Ab auf die Webpräsenz der Truppe und „Second World“ geholt!

13.04.2012

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