Rouwen - Rouwkots

Review

KURZ NOTIERT

Der Preis für das hässlichste Cover-Artwork des Jahres 1997 ging mit Sicherheit an die „Rouwkots“-EP der Niederländer ROUWEN (aus Gouda … mhm), und tatatataaaaa, die Version des jüngsten Re-Releases durch Vic Records ist nochmal ein Stück hässlicher geworden. (Vergleich: Re-Release über dieser Review, in den Metal-Archives gibt es das Original zu betrachten.) Das soll aber nicht davon ablenken, dass ROUWEN im Gegensatz zu ihrem Cover-„Künstler“ durchaus Talent haben: Der rotzige Old School Death Metal des Vierers ist sicherlich nichts allzu besonderes, aber definitiv nett. Death Metal mit niederländischen Texten, das hat man nicht oft, und wider erwarten funktioniert die Mischung hervorragend. Doch auch instrumental zeigt „Rouwkots“ interessante Ansätze, man höre den rockigen Teil im ersten Drittel von „Krijg Aids En Sterf“ oder das schleppende „Ik Haat (Mensen)“. Wer eine nette Death-Metal-EP zwischen ENTOMBED ab Album drei, aber noch nicht völlig langweilig, ASPHYX und alten GOREFEST hören möchte und sich nicht daran stört, außer den niederländischen Texten nichts allzu Neues zu bekommen, der darf die „Rouwkots“-EP von ROUWEN ruhigen Gewissens antesten. (Oder er kennt sie sowieso schon.)

28.02.2016

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