Rosqo - No Stone Left Unturned

Review

Düdeldü, pling-plong, dududuff, dududuff, dududuff… Indie-Rock, solide angepoppt und angeprogt, nur nie auf den Punkt kommend. Vertonte Langeweile, die hier und da ganz nett klingt, aber unterm Strich überflüssig ist, weil sie weder wagt noch will. Hornbrillenträger vor. Ihr steht schließlich auf solche Klänge, oder? An vierter Stelle kommt die Scheibe mit einem Songauszug namens ’Elk Blut’ tatsächlich mal für knapp drei Minuten aus dem Knick. Nur doof, dass das Teil kein richtiger Song ist – also so richtig mit Anfang, Ende und gelungener Mitte. Aber mit Spannungsbögen haben es diese Schweizer offenbar eh nicht so. Es gibt Leute, die das gut finden. Musik.ch schrieb damals zum Debüt: „Und dennoch ist keine Note zuviel. Beim Titeltrack z.B. dauert das Outro 1 ½ Minuten, ohne dass die Tonart oder das Rhythmusmuster gewechselt würden. Das ist beeindruckend.“ Äh, nö! Zumindest auf dem vorliegenden zweiten Album ist es herzlich durchschnittlich. Die letzten Minuten sind sogar ein bisschen verrückt, aber wer diese Zeit schindend in einem Hidden-Track unterbringt, hat gleich wieder verschissen.

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19.05.2008

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