Rose Tattoo - Pain

Review

Mit ihrem neuesten Studio Werk seit 18 !!! Jahren melden sich ROSE TATTOO wieder von den Toten zurück. Nach über 18 Jahren Studioabstinenz mit ROSE TATTOO gibt es ein neues Album der Australier, dass für Straight – Rock Fans schon eine Reservierung im CD -Regal wert ist. ROSE TATTOO zeigen auf „Pain“, dass sie noch lange kein Auslaufmodel sind und mit Größen wie AC/DC, ZZ TOP schon lange mithalten können. Sex, Drugs & Rock´n Roll lautet auch diesmal wieder Devise und diese zeigt sich auf „Pain“ mehr als bei einem anderen Album der Band. Erfunden haben zwar ROSE TATTOO den Rock´n Roll auch nicht, sie gehören aber mit Sicherheit zu der Hardrock Elite des australischen Känguru – Kontinents. Obwohl das Album von Anfang an richtig zündet hört man sich aber auch genau so schnell an den größtenteils zu eingängigen Songs ab. Die Kehle röhrt, die Gitarre schrubbt, soliert zum Standard – Viertel Takt mit dem ROSE TATTOO einem zwar genau das Gefühl geben, cool auf einer fetten Harley durch ewig lange Highways zu brausen, zu mehr reißt mich aber „Pain“ dann doch nicht mit. ROSE TATTOO machen wie auch schon auf ihren anderen Alben deftigen Schweinerock, aber eben auch nur Schweinerock ohne Höhen und Tiefen. Mehr sollte man sich von den Australiern dann auch nicht erwarten. Für Biker, Hardrocker, Fans von AC/DC & Co. ein willkommenes Album. Für solche, die mit typischen Bikerrock nichts anfangen, und mehr auf technisches Können stehen, rat ich nur an, die Finger davon zu lassen.

20.09.2002
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