Roadrash Skellington - Oblivion

Review

Na was, die ersten 13 Sekunden sind ja mal sowas von geil! Und dann setzt der „Gesang“ ein… Ram-ta-tam, Ram-ta-tam, Ram-ram-tam und immer so weiter, der Rhythmus geht ja gar nicht. Es folgt ein wenig Geschrei, Gebrüll und Gegrunze, dann noch’n Mix drübergebügelt – der zugegeben für eine Eigenproduktion recht fett und ordentlich ist – und anschließend wird die CD gebrannt. Fertig.

Okay, ich bemühe mich wirklich, aber das hält doch nicht wirklich jemand aus, oder? Aber halt, nicht so vorschnell, denn es folgt „Torn“. Dieser Song groovt ganz schön…wenn doch nur mal endlich die Nachbarn ihren Fernseher leiser machen würden…ach, das sind die Vocals? Grauenhaft!

Leider gleichen sich sämtliche Songs zu sehr um mitzureißen; zwischendurch hab‘ ich dann nochmal das Gefühl ’ne sehr schlechte DANZIG-Parodie zu hören, und das war’s auch schon. Leicht-doomig-punkiger Thrash, das muss in dieser Kombination nicht wirklich sein. Ich glaube selbst wenn die Jungs auf’m Festival spielen würden und ich schon 15 Liter Alk intus hätte, ich könnt’s einfach nicht aushalten. Sorry.

Und seien wir notgeilen Headbanger doch mal ganz ehrlich, die Schnitte auf dem Cover ist noch das beste an diesem Album…

09.04.2007

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