Rising Steel - Beyond The Gates Of Hell

Review

KURZ NOTIERT

Der Promozettel für die „Beyond The Gates Of Hell“ verspricht „nicht ganz so“ traditionelle Heavy-Metal-Sounds. Doch genau die bekommt man von RISING STEEL auch auf der dritten Platte. Trotzdem soll hier nicht verschwiegen werden, dass die Franzosen sich musikalisch durchaus weiterentwickelt haben. Tracks wie das groovige „From Darkness“ wildern weiterhin in den Gefilden von JUDAS PRIEST. Aber die Franzosen setzen sehr viel stärker auf eine düstere Atmosphäre als die großen Vorbilder. Da scheinen die seitens der Promo angepriesenen SLAYER-Einflüsse durch. Allerdings nur in der Atmosphäre der Songs. Das Riffing hat mit Thrash höchstens am Rande etwas zu tun. Somit bleiben RISING STEEL auf „Beyond The Gates Of Hell“ auf dem soliden Niveau, das sie seit ihrem Debüt an den Tag legen. Bäume reißen sie aber immer noch nicht aus.

06.12.2022

"Irgendeiner wartet immer."

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