KURZ NOTIERT
„The Fifth Dimension“ ist passenderweise das fünfte Album der spanischen Modern Melodeather RISE TO FALL. Während die Musik sich meist mehr am klassischen Melodic Death statt am Modern Metal orientiert, sorgen die Vocals – sowohl in ihrer cleanen als auch in ihrer roughen Form – für einen deutlichen modernen Einschlag. Auch einige futuristische Syntheffekte mischen mit. Für „Intruder“ haben sich RISE TO FALL Björn Strid (SOILWORK, THE NIGHT FLIGHT ORCHESTRA) mit ins Boot geholt. „The Fifth Dimension“ ist insgesamt ein nettes Album geworden, leidet aber unter einem großen Manko, das die rezensierende Kollegin bereits beim 2015er „End Vs. Beginning“ feststellen musste: Die Stücke gehen zum einen Ohr rein und zum anderen wieder raus. Ein Baukastensystem sorgt für ziemlichen Gleichklang, was zusätzlich Aufmerksamkeit kostet. Würde es sich hier um ein Debüt oder vielleicht einen Zweitling handeln, wäre das zu verschmerzen. Von einer Band mit 17 Jahren Historie ist aber mehr zu erwarten.
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