Ringarë - Of Momentous Endless Night

Review

“Of Momentous Endless Night“ heißt der neue Langspieler der Black Metaller RINGARË. Das Album mit dem klangvollen Namen soll Geschichten über vergangene Kämpfe, düstere Rituale und satanische Beschwörungen erzählen, die nicht von dieser Welt sind und weder zur Vergangenheit, noch zur Gegenwart oder Zukunft gehören. Klingt mysteriös!

“Of Momentous Endless Night“ bleibt Mittelmaß

RINGARË finden genretypisch Geschmack an langen Songs und haben nur vier Tracks auf “Of Momentous Endless Night“ dabei, drei davon mit über zehn Minuten Länge. “Usurping Dark Magicks“ eröffnet das Album mit einem Gewittereinspieler und geht dann in treibende Gitarren- und Drumrhythmen über, bevor die ersten Keyboardmelodien einsetzen.

Die Kombination aus rollenden Drums und mystischen Keyboardmelodien ziehen sich durch das ganze Album und sind offensichtlich die Lieblingsstilmittel von RINGARË. Aufhorchen lassen auch die Einsätze von Klargesang, die immer wieder eingestreut werden und zum Beispiel den Song “Shadow Coronation“ eröffnen.

RINGARË fehlt noch das besondere Etwas

Grundsätzlich passen die von RINGARË benutzten Elemente gut zusammen, wer allerdings auf der Suche nach etwas völlig Neuem ist, wird hier vermutlich nicht fündig. Mit nur vier Tracks, die einander klanglich recht ähnlich sind und die Einflüsse von Genregrößen wie DIMMU BORGIR klar erkennen lassen, ist “Of Momentous Endless Night“ ein solides, aber in keiner Hinsicht besonders auffälliges Album.

08.12.2023

"Es ist gut, aber es gefällt mir nicht." - Johann Wolfgang von Goethe

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