KURZ NOTIERT
Im November bereits veröffentlichten die schwedischen Black Metaller RIMFROST ihre EP „A Clash Under The Northern Wind“, bestehend aus einem einzigen, knapp elfminütigen Song. Wie für ihr letztes, selbstbetiteltes Album von 2016 gilt auch für die neue EP der Band: Das Trio mag aus Schweden kommen, sie klingen aber eher norwegisch – und das meint nicht die guten norwegischen Neunziger, sondern die durchwachsenen norwegischen Zweitausender. Wer also von ABBATH, den Post-Gaahl/King-GORGOROTH oder den Post-„Nattestid“-TAAKE gar nicht genug bekommen kann, der kann „A Clash Under The Northern Wind“ beruhigt antesten. RIMFROST jedoch klauen nicht nur bei den genannten Bands (wenn man mal von einer Keyboard-Melodie absieht), nein, sie schaffen es auch nicht einmal, den Hörer über elf Minuten hinweg bei der Stange zu halten. Eine eher überflüssige EP.
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