Reject The Sickness - Chains Of Solitude

Review

KURZ NOTIERT

Belgien, 2010: Eine Gruppe von fünf Männern nennt sich REJECT THE SICKNESS und haut sich und der Welt fortan melodischen Death Metal mit progressiver Schlagseite um die Ohren. 2015 gipfelt das Ganze dann in ihrer zweiten Veröffentlichung „Chains Of Solitude“. Und die bietet von knackigen, innovativen Tracks wie „Only Darkness Is Real“ über rasendes Geknüppel („Depravity“, „Heaven Turns Black“) bis hin zu überraschenden, wenn textlich auch etwas holprigen Clean-Passagen in „Alone“ so einiges. Auch hinsichtlich der B-Note überzeugt die Scheibe: Nach dem DIY-Recording lag der Sound in Jochem Jacobs‘ Händen, der bereits für TEXTURES und CRIMSON FALLS ähnlich gute Arbeit leistete. Ein Platte mit interessanten Wendungen, die der fortschrittliche Melo-Death-Fan begutachten sollte.

16.11.2015
Exit mobile version