Redwolves - Future Becomes Past
Review
KURZ NOTIERT
REDWOLVES spielen nach eigenen Angaben wahlweise ‚Modern Classic Heavy Rock‘ oder ‚Future Rock‘, während ihr Album „Future Becomes Past“ recht deutlich in die Siebziger Jahre verweist. Das Quartett aus der dänischen Hauptstadt Kopenhagen versteht sich also durchaus auf das eine oder andere Augenzwinkern. Allerdings auch auf seine Musik: Ist der Opener „Plutocracy“ eher zu oft gehörter Seventies-Standard, steigern sich die Dänen im weiteren Verlauf dem groovenden „Rigid Generation“ oder dem treibenden „The Abyss“ deutlich. Auf der zweiten Albumhälfte zeigt sich die Band vor allem von ihrer sanften Seite, und das durchaus gekonnt. Sänger Rasmus Cundell meistert verschiedene Stimmungen, und die Instrumentalisten füllen auch verhaltene Songs wie „The Pioneer“ oder „Voyagers“ mit Leben. Insgesamt ist „Future Becomes Past“ ein mehr als ordentliches Album, dessen einziger Schwachpunkt je nach Sichtweise das pastellfarbene Cover ist. Aber da sind die Geschmäcker glücklicherweise verschieden.
Redwolves - Future Becomes Past
Band | |
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Wertung | |
User-Wertung | |
Stile | Classic Rock, Hard Rock, Psychedelic Rock, Rock'n'Roll |
Anzahl Songs | 8 |
Spieldauer | 44:07 |
Release | 15.03.2019 |
Label | Argonauta Records |
Trackliste | 1. Plutocracy 2. Rigid Generation 3. The Abyss 4. Fenris 5. The Pioneer 6. Voyagers 7. Farthest From Heaven 8. Temple Of Dreams |