Raw Power - Inferno
Review
KURZ NOTIERT
RAW POWER aus Italien spielen seit nunmehr 30 Jahren ihren wüsten Hardcore Punk, und trotzdem hat es nie zum großen Erfolg gereicht. „Inferno“, nach „Resuscitate“ von 2011 das neue Album der Band, bringt Vermutungen auf den Tisch, woran das liegen könnte: Der Hardcore der Italiener ist wüst und flott, schreitet immer gut voran in Fäuste und Genick, lädt live sicherlich zum Herumfetzen im Pit oder zum Stagediving ein. Aber RAW POWER machen weder irgendwas Neues, noch irgendwas Altbekanntes, das so gut ist, dass es trotzdem im Ohr kleben bleibt. Nach 15 Tracks und einer knappen halben Stunde ist der „Inferno“-Spuk vorbei, und so oft der geneigte Rezensent die Platte auch nochmal von vorne startet, es bleibt und bleibt einfach nichts hängen. Trotzdem gilt: So sehr nach dem Durchlauf auch Leere herrscht, so fetzig ist „Inferno“ während sie läuft. Komisches Album.
Raw Power - Inferno
Band | |
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Wertung | |
User-Wertung | |
Stile | Hardcore |
Anzahl Songs | 15 |
Spieldauer | 28:15 |
Release | 09.06.2017 |
Label | Demons Run Amok Entertainment |
Trackliste | 01. Look The Other Way 02. You Don't Know Your Enemy 03. Inferno 04. All It Takes Is One Minute 05. Haw Many Bands 06. Sono Morto 07. I Lost My Patience 08. Mean Machine 09. The Jurassic Hounds 10. Amici 11. Dedico Queste Righe 12. Prison 13. You Were Right 14. Harassment 15. La Paura |