Random Damage - Human Flytrap

Review

Hinter RANDOM DAMAGE verbirgt sich die 1994 gegründete Band um Ex-ANNIHILATOR Blechdosenmalträtierer Ray Hartmann. Klingt ja irgendwo schon mal vielversprechend, auch der Werbewink Thrash Metal hat die Band für mich interessant gemacht, doch leider, war nichts mit „rashen“.

RANDOM DAMAGE spielen für meine Ohren einen modernen Hard Rock-Stil und klingen irgendwie ein wenig nach einer Symbiose von KORN und U2. Die Vorstellung mag zwar irgendwo seltsam anmuten, jedoch klingt der Sänger doch arg nach (mal schnell bei Wikipedia stöbert) Jonathan Davis und melodiös erinnern viele Passagen an den typischen U2 Stil, natürlich wesentlich härter als ihre irischen Kollegen.
Musikalisch sind die Herren natürlich sehr versiert und auch produktionstechnisch ist das Album auf dem neuesten Stand, aber aus der Menge herausstechen tut das Ganze leider irgendwie nicht, zumindest nicht für meine Ohren.

Mein Fall sind RANDOM DAMAGE leider nicht, aber ich bin sicher, dass die Band ihre Fans finden wird und allen die modernen Hard Rock mögen, sollen doch einfach mal ein Ohr riskieren. Als Anspieltipp empfehle ich: „Hippocritic“ und „Amplify“.
Es gibt von „Human Flytrap“ auch eine limited Edition mit einer Bonus CD und zwar erhält der Käufer hier noch die EP „In My Corner“ vom RANDOM DAMAGE-Gitarristen Dean Boland.

21.12.2007

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