Hinter dem Titel „Jabberworks“ verbirgt sich eine Kollektion der „besten Hits“ der russischen Band Rakoth, die sämtliche Titel für diese Veröffentlichung noch einmal neu arrangiert und aufgenommen hat. Etwas ganz Eigenes haben Rakoth dabei durch die homogene Verschmelzung stilprägender Elemente des ( Black- ) Metal und Gothic, sowie folklorer und klassischer Elemente, für deren authentische Umsetzung man die Unterstützung des „Russian Grotesque Live Orchestra“ gewinnen konnte, geschaffen. Ein vitales Klangbild, welches auch von einer vorwitzigen Flöte profitiert, überrascht durch allerlei Wendungen und dynamische Vielseitigkeit. Doch „viel hilft viel“ mag hier nicht immer gelten, denn bei dem ein oder anderen Stück setzt die Abwechslung mitunter ein wenig zum Konfusen an. Nichtsdestotrotz ist Rakoth mit „Jabberworks“ eine bemerkenswerte Veröffentlichung gelungen, der ein echtes Schlagzeug sicherlich auch gut zu Gesicht gestanden hätte ( obwohl ich persönlich den Drumcomputer nicht als sonderlich störend empfinde ) und die wieder einmal beweist welch bislang unentdecktes Potential noch in den östlichen Staaten dieser Welt schlummert.
Da war ich doch echt überrascht, welche Musik sich hinter dem merkwürdigen Cover verbarg. Erinnerte mich macnhmal ein wenig an Empyrium, auch wenn die Musik eine völlig andere ist. Leider ist die Produktion mal wieder beschißen, da viel zu aufdringlich Bombastisch, ohne Ecken und Kanten abgemischt. Ansonsten wäre des öfteren weniger gleich mehr gewesen. Schade, gute Ideen, die ich bisher nirgends vernommen habe, sind echt vorhanden. grimm
Kein übles Album! Zwischendurch kann es immer wieder anhören ohne das es wirklich langweilig wirkt. Das Cover ist echt verwirrend! Hätte da eher etwas alternatives oder "firedlicheres" vermutet!