Ragnarok - Diabolical Age

Review

Galerie mit 17 Bildern: Ragnarok - Tons Of Rock Festival 2018

Acht Jahre nach A Blaze in the Northern Sky und fünf Jahre nach In the Nightside Eclipse gibt es immer noch Bands, die meinen, sie wären die Reinkarnation des Bösen und hätten noch etwas in Sachen Black Metal zu sagen. Falsch gedacht. Dabei fingen Ragnarok garnicht so schlecht an, denn das Debut Nattferd und der Nachfolger Arising Realm waren noch recht interessant, wenn auch nicht umwerfend. Doch nun macht man langweiligen Durchschnitts-Knüppel-Black mit einigen netten Melodien und ein paar rockigen Parts, die das Material ein wenig auflockern. Das Cover ist kindisch, die Titel bezeichnend („It´s War“, „Devastated Christ“, „The heart of Satan“), Innovation ist nicht vorhanden. Langweilig und ziemlich belanglos, handwerklich ganz okay und wirklich nichts für die Ewigkeit. Eine weitere überflüssige Veröffentlichung…

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25.01.2000

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2 Kommentare zu Ragnarok - Diabolical Age

  1. Nyarlathotep sagt:

    So hart würde ich jetzt mit diesem Werk nicht ins Gericht gehen. Zugegeben, hier ist wirklich keine Innovation vorhanden und das Cover sowie die Songtitel wirken ziemlich dümmlich, so dass ich mich bisher gescheut habe die Texte zu Lesen. Aber mir ist traditioneller Black Metal viel lieber als pseudo innovativer pseudo Black Metal. Wo Ragnarok stehen wird beim anhören dieser CD sofort klar. Ihr leicht melodischer Black Metal ist rasend schnell, hart und mit einer unkomerziellen Produktion versehen. Die Songs sind nicht Genial jedoch ausnahmslos sehr ordendlich bis gut wenn auch teilweise etwas lang. Wenn man sieht was sich sonst zuhauf auf dem Markt tummelt ist man ganz schön froh wenn man was wie Ragnarok sieht bzw. hört, zumal sie wirklich Qualitätsarbeit abliefern. Um es kurz zu sagen, ich mag diese CD und zwar zehnmal lieber als Marduks letztes langweiliges Werk.

    5/10
  2. Nyarlathotep sagt:

    Ähh, eigentlich wollte ich 7 Punkte vergeben. So!

    7/10