Ich muß gestehen, bis vor kurzem war mir diese Band gänzlich unbekannt. Das kanadische Quartett Quo Vadis hat sich dem klassischen Thrash-/Death-Metal verschrieben. Ihr Sound wäre vergleichbar mit Death zu Indiviual/Symbolic-Zeiten, allerdings weniger fricklig dafür mit mehr Melodie. Hinzu kommen regelmäßig straighte Megadeth-Riffs und ein Gesang, der stark an Jeff Walker (Carcass) erinnert. Wer aber bei all den großen Namen meint, Quo Vadis würden sich stilistisch nur bei anderen Bands bedienen, liegt falsch. Man muß „Day Into Night“ etwas Zeit geben um die Nuancen herauszuhören und wird dafür mit Langzeit-Qualitäten belohnt. Aber auch schon der erste Höreindruck sollte genügen, um die Nackenbrecher-Qualitäten dieses Albums zu offenbaren. Das ganze auf technisch hohem Niveau gespielt und mit einer transparenten Produktion umgesetzt, es dürfte also nichts auszusetzten sein. Einzig der Gesang klingt nicht immer optimal und hinkt qualitativ der restlichen Instrumentierung hinterher. Mit einem richtigen Shouter wären sicher 9 Punkte drin gewesen, aber auch so bleiben hochverdiente…
Manchmal kommt es mir so vor, als wenn ich einer der wenigen personen bin, die sich wircklich mit Death Metal so beschäftigt, dass sie auch viele Bands zu hören bekommt! z.B. hier wundert es mich, dass niemand etwas hinzufügt! Dabei handelt es sich um ein grandioses Werk soliden death Metals! Hört mehr Death Metal! 😉
also diese cd ist einfach nur derhelle wahnsinn, bin schon gesopannta fu die naechste…. diese cd ist bei mir nun schon seit knapp inem jaar im cd spieler und wird auch so schnell nicht wieder rausgenommen …