Pyre - Human Hecatomb

Review

KURZ NOTIERT

„Russia is the new Sweden“. Nun, ganz so einfach, wie es sich Dark Descent Records wünschen, ist es dann doch nicht. Fakt ist, dass PYRE einen Narren an DISMEMBER gefressen haben und alles zitieren, was zwischen „Dismembered“ und „Pieces“ aus den modrigen Gräbern gekrochen ist. Fakt ist aber auch, dass diese Russen für „Human Hecatomb“ bei AUTOPSY und ASPHYX ebenfalls genauer hingehört haben und entsprechend dem melodischen Todesblei einen möglichst großen Anteil der verkrusteten, doomigen Variante an die Seite stellen, wobei zusätzlich zu den treibenden Mid-Tempo-Parts insbesondere Fronter/Basser Dym Nox Chris Reifert respektive Martin van Drunen überdeutlich nacheifert. Neu ist hier genauso wenig wie es unterdurchschnittlich ist, dafür zeigen PYRE zu deutlich, dass sie das Genre-Einmaleins mit der Muttermilch aufgesogen haben. Anlässlich ihres Signings veröffentlichen Redefining Darkness das Debut inklusive vier Bonus Tracks der bislang unveröffentlichten Pre-Production-Demos sowie dem SLAUGHTER-Cover „Nocturnal Hell“.

15.08.2018

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